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Folkmar Ukena neuer Präsident des Nordverbundes

Der Zusammenschluss der norddeutschen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie hat passend zum Beginn der Tarifverhandlungen einen neuen Spitzenrepräsentanten gewählt. Neuer Präsident des NORDVERBUND, der die Verbände Nordmetall, Niedersachsenmetall und VME Berlin-Brandenburg vereint, ist Folkmar Ukena, geschäftsführender Gesellschafter des LEDA-Werks in Leer und Nordmetall-Präsident.

„Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist die intensive Koordination und Vernetzung der für Deutschland so bedeutsamen Metall- und Elektroindustrie besonders wichtig“, erklärt Ukena. „Das leisten wir mit dem Nordverbund, in dem die M+E-Arbeitgeberverbände aus sieben Bundesländern – Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Berlin und Brandenburg – zusammenarbeiten. Diese erfolgreiche Kooperation werde ich als neuer Nordverbund-Präsident weiter pflegen und ausbauen.“

Nordverbund-Vizepräsident Wolfgang Niemsch lobte die enge Abstimmung der Verbände. „Wir vertreten die größten und wichtigsten Industrieunternehmen im Norden, beispielsweise die Automobilhersteller, die Maschinenbauer und die Luftfahrtindustrie sowie ihre vielen Zulieferer. Dort bestimmt der Strukturwandel die Zukunft, und gerade bei diesem komplexen Thema können wir unsere Interessen gemeinsam besser vertreten.“, sagte Niemsch, der Präsident von NiedersachsenMetall und geschäftsführender Gesellschafter der Lanico Maschinenbau GmbH in Braunschweig ist.

Dr. Frank Büchner, Leiter Transmission Products & Systems Central Europe bei Siemens Energy Global und Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg, ergänzt: „Unsere fast 700 Mitgliedsunternehmen bieten zusammengenommen mehr als 350.000 Beschäftigten hoch attraktive Arbeitsplätze. Gemeinsam arbeiten wir daran, diese Arbeitsplätze zu sichern und die Unternehmen zu stärken, auch und vor allem in den gerade begonnenen Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie.“

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