GEA gewinnt Siemens-Vorstand Klaus Helmrich als neuen Aufsichtsratsvorsitzenden
- Aufsichtsratsmitglied Dr. Helmut Perlet (Vorsitzender) wird sich nach Ablauf seines Mandats Ende April 2021 nicht mehr zur Wahl stellen
- Klaus Helmrich, Vorstandsmitglied Siemens AG, wird der Hauptversammlung als Nachfolger vorgeschlagen und soll Vorsitz des Gremiums übernehmen
Der Aufsichtsrat der GEA Group Aktiengesellschaft hat die Weichen für einen geordneten personellen Übergang im Aufsichtsrat gestellt. Die Nachfolge von Dr. Helmut Perlet als Aufsichtsratsvorsitzender soll Klaus Helmrich (62), derzeit Konzernvorstand der Siemens AG und bis 30. September 2020 CEO Digital Industries, antreten. Ein entsprechender Empfehlungsbeschluss wurde vom Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung getroffen, der zur Abstimmung auf der ordentlichen Hauptversammlung am 30. April 2021 stehen wird.
Klaus Helmrich wird nach 35 Jahren Betriebszugehörigkeit planungsgemäß Ende März 2021 aus dem Vorstand der Siemens AG ausscheiden. Dr. Helmut Perlet: "Ich freue mich sehr, dass wir mit Klaus Helmrich einen sehr erfahrenen Manager für den Vorsitz unseres Aufsichtsrats gewinnen können. Für mich ist nach über 15 Jahren im Aufsichtsrat von GEA und mehr als vier Jahren als Vorsitzender der Zeitpunkt gekommen, den Staffelstab an einen geeigneten Nachfolger zu übergeben. Klaus Helmrich ist ein ausgewiesener Fachmann im Bereich der industriellen Digitalisierung und Automatisierung, der mit seiner Expertise die zukünftige Entwicklung von GEA entscheidend prägen und dem Vorstand beratend zur Seite stehen könnte."
"Ich stelle mich sehr gerne der Wahl und freue mich, als designierter Aufsichtsratsvorsitzender die zukünftige Entwicklung von GEA begleiten zu dürfen. GEA ist ein hochspannendes Unternehmen in zukunftssicheren Branchen, das in seiner traditionsreichen Vergangenheit schon viele wegweisende Ingenieurlösungen hervorgebracht hat. Ich möchte mit meiner Erfahrung dazu beitragen, diese bestmöglich zu nutzen und die Erfolgsgeschichte von GEA weiter zu führen", kommentiert Klaus Helmrich das Ergebnis der heutigen Aufsichtsratssitzung.
"Engineering for a better world": Das treibt die rund 18.500 Mitarbeiter von GEA an. Mit Maschinen und Services insbesondere für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie leistet GEA als einer der größten Systemanbieter einen entscheidenden Beitrag für eine nachhaltige Zukunft – und erzielte dabei 2019 einen Konzernumsatz von 4,9 Milliarden Euro. Die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA tragen weltweit dazu bei, etwa den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall in der Produktion erheblich zu reduzieren.
GEA ist im deutschen MDAX und im STOXX(R) Europe 600 Index notiert und gehört zudem zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG und MSCI Global Sustainability zusammensetzen.
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