Helfen zu Corona-Zeiten: Digitales Ehrenamt
Spenden sammeln mit Helpedia
Das Spendenaufkommen in Deutschland ist rückläufig. Nicht wenige befürchten, dass ihr Spendengeld nur zu einem geringen Teil bei der ausgewählten Organisation landet. Genau hier kommt die Plattform Helpedia ins Spiel. Sie garantiert, dass 100 Prozent der Spenden direkt an die jeweilige Initiative fließen. Jeder Nutzer kann auf der Plattform seine eigene Spendenaktion ins Leben rufen. Ganz nach dem Motto: „Statt zehn Euro zu spenden, 100 Euro sammeln“. Sie registrieren sich auf der Plattform, wählen eine der zahlreichen Organisationen aus, die Sie fördern möchten und rufen mit wenigen Klicks eine Spendenaktion ins Leben. Dabei erklären Sie, worum es bei der Aktion geht, bestimmen ein Spendenziel und laden Freunde, Bekannte oder Kollegen ein, bei diesem digitalen Ehrenamt mitzumachen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. So können Sie eine Wanderung unternehmen, bei der die Menschen für jeden bewältigten Kilometer einen bestimmten Betrag spenden. Oder Sie stellen Ihren Geburtstag auf Helpedia ein und bitten darum, statt Ihnen Geschenke zu kaufen, Spenden für den guten Zweck zu leisten.
Helfen mit der eigenen Kreativität
Die ehrenamtliche Organisation youvo appelliert an die eigenen Fähigkeiten und verbindet Menschen miteinander, die ihre professionellen Skills für ein soziales Anliegen einsetzen möchten. Die 2012 gegründete Initiative richtet sich hauptsächlich an Menschen mit Erfahrung im Design-, Kommunikations- und Digitalbereich. Einfach ein Projekt aus der Übersicht auswählen und mitmachen! So können talentierte Programmierer Webseiten von gemeinnützigen Organisationen barrierefrei machen. Sollten Sie eher ein Designer sein, können Sie Logos entwickeln, Flyer gestalten oder Vereinspräsentationen professionalisieren. Sie sind eher wortgewandt? Dann werden Sie doch für einen Seniorenverein als Texter tätig! Wer weniger kreativ ist, kann youvo auch mit einer Spende unterstützen.
Wegbereiter mit Wheelmap
Wheelmap ist eine Online-Karte, die rollstuhlgerechte Orte anzeigt. Überall auf der Welt kann jeder mitmachen und in seinem Alltag Cafés, Schwimmbäder, Arztpraxen und alle anderen Einrichtungen markieren und anhand eines Ampelsystems bewerten. Grün steht für rollstuhlgerecht, Orange für eingeschränkt rollstuhlgerecht und Rot für nicht rollstuhlgerecht. Personen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, sehen auf der Karte, welche Gebäude barrierefrei sind und haben die Chance, ihren Tag besser zu planen. Das Schöne an dieser Form des digitalen Ehrenamts: Alles was Sie zum Mitmachen benötigen, ist die Wheelmap App. Laufen Sie z. B. an einem öffentlichen Gebäude vorbei, markieren Sie das Bauwerk mit wenigen Klicks auf der Online-Karte.
Wer ein Ehrenamt sucht…
Von Naturschutzarbeit bis zur freiwilligen Feuerwehr: Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, aber nicht weiß in welchem Bereich, kann sich an das Ehrenamt-Portal „Pack mit an!“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat wenden. Dort werden über eine interaktive Deutschlandkarte für jedes Bundesland wichtige Übersichten und Beratungen angeboten. Verschiedene packende Storys bringen einem den ehrenamtlichen Alltag näher! Außerdem gibt es zahlreiche Verlinkungen zu bundesweiten Ehrenamt-Portalen und den Portalen der Bundesländer. Wer nach einem Ehrenamt sucht, wird hier bestimmt fündig!
Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/…
ARAG SE
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