Hintergründe der Landvolkbewegung, Galerist Hein Lüth, Kriminal-Satire als Spielfilm
„Kunst auch in unruhigen Zeiten“ heißt der Titel eines weiteren Beitrags. Es geht dabei nicht zuletzt um Kultur als Überlebensmittel. Der Journalist Ernst-Jürgen Walberg schreibt eine Hommage an den Halebüller Galeristen Hein Lüth, der 2020 den Kulturpreis des Kreises Nordfriesland zugesprochen bekam. Aufgrund der Pandemie fand die Preisverleihung bislang nicht statt – die Zeitschrift ehrt den Preisträger bereits jetzt.
Mag es Provokation sein, Drohung oder Gedankenlosigkeit, weshalb manche protestierenden Landwirte in den letzten Monaten auf ein Symbol von 1929 zurückgegriffen haben. Dass die „Landvolkbewegung“ alles andere als harmlos war, nämlich von Anfang an antidemokratisch, völkisch ideologisiert und bald auch terroristisch, macht Christoph Schmidt deutlich. Und zeichnet nach, wie es kam, dass viele Bauern in den 1920er Jahren für den demokratischen Staat irgendwann nicht mehr erreichbar waren und den Weg zur Diktatur vorzogen.
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