Neue Genossenschaft „Ladegrün!“ für ökologisch sinnvolle E-Mobilität / Führende Ökoenergieanbieter und GLS Bank bauen bundesweite grüne Ladeinfrastruktur auf
Im stark wachsenden Markt für Ladeinfrastruktur sind derzeit vor allem konventionelle Energieversorger und die Autoindustrie aktiv. Die Gründungspartner von Ladegrün!, die zusammen rund eine Million Kundinnen und Kunden haben, wollen mit ihrer neuen Genossenschaft eine ökologische Alternative dazu anbieten. „Als glaubwürdige grüne Energieversorger schließen wir hier eine wichtige Marktlücke“, sagt Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy. „Denn umweltbewegte E-Mobilisten wollen wirklich nachhaltigen und energiewendedienlichen Strom höchster Qualität laden. Und den bekommen sie bei uns.“ Der Ökostrom aus den Ladegrün!-Säulen soll dabei nicht teurer sein als an den mit klimaschädlichem Graustrom gespeisten Ladesäulen der konventionellen Konkurrenz.
Als Bürgerenergiegenossenschaft mit mehrjähriger Erfahrung beim Aufbau von ökologischen Ladelösungen und dem Betrieb von derzeit rund 200 Ladepunkten für Elektroautos beteiligen sich auch die Inselwerke an der Gesellschaft. „Für jeden Standort und jeden Kunden braucht es maßgeschneiderte Lösungen“, sagt Frank Haney, Vorstand der Inselwerke und Gründungsvorstand der neuen Genossenschaft, „und die können wir mit Ladegrün! allumfassend anbieten.“
Die Genossenschaft wird nicht nur eigene Ladesäulen betreiben und für Geschäftspartner schlüsselfertige Ladeinfrastruktur errichten, sondern ihren Kunden auch Dienstleistungen wie die technische und kaufmännische Betriebsführung von Ladepunkten anbieten. „Zusammen bringen wir umfassende Expertise in allen Bereichen des Energiemarkts mit“, sagt Oliver Hummel, Vorstand von NATURSTROM. „Ladegrün! wird deshalb ein verlässlicher Partner für alle sein, die für die eigenen Mobilitätsbedürfnisse und die ihrer Kundschaft klimafreundliche Lösungen suchen.“
Ihren Betrieb soll die in Gründung befindliche und für weitere Partner offene Genossenschaft im Februar oder März 2021 aufnehmen, sobald die Eintragung in das Genossenschaftsregister erfolgt ist. „Wir haben uns bewusst für die Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft entschieden“, sagt Mirko Schulte, Leiter Mobilität bei der GLS Bank. „Mit der Ladegrün! eG treiben wir die Mobilitätswende in Deutschland und damit letztlich auch das Erreichen der Klimaziele voran!“
Über die beteiligten Unternehmen:
Die EWS Elektrizitätswerke Schönau eG mit über 9.000 Mitgliedern setzt sich für die Energiewende und eine vollständige, effiziente Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien ein. Aktuell werden bundesweit ca. 220.000 Kunden mit Ökostrom, Biogas und Wärme versorgt. Mehr Infos: www.ews-schoenau.de
Die Inselwerke eG hat als Energiegenossenschaft in ihrer Region Usedom eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufgebaut und bietet zusätzlich Dienstleistungen für Genossenschaften des Bürgerwerke-Verbundes an, die Teil des „BürgerLadenetzes“ sind. Die spezifische Expertise der Inselwerke wird Ladegrün! dabei helfen, rasch ein professionelles grünes Ladeangebot zu schaffen. Mehr Infos: www.inselwerke.de
Die NATURSTROM AG versorgt mehr als 280.000 Haushalte, Unternehmen und Institutionen mit Ökostrom, Biogas und nachhaltiger Wärme. Der Öko-Energieversorger projektiert und betreibt Windenergie- und Photovoltaikanlagen, realisiert ökologische Nahwärmenetze, Mieterstromprojekte und Strom-, Wärme- und E-Mobilitätsangebote für Unternehmen und die Immobilienwirtschaft. Mehr Infos: www.naturstrom.de
Die GLS Bank finanziert nur sozial-ökologische Unternehmen und bietet ihren 280.000 Kund*innen alle Leistungen einer modernen Bank: Girokonto, nachhaltige Fonds, Vorsorge und vieles mehr. Sie ist eine Genossenschaft mit über 80.000 Mitgliedern, bei der jeder Anteile zeichnen und mitbestimmen kann. Ihren Sitz hat die GLS Bank in Bochum, sie unterhält bundesweit sechs weitere Standorte. Mehr Infos: www.gls.de
Die Greenpeace Energy eG mit ihren Wurzeln in der Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V. versorgt rund 200.000 Haushalte und Geschäftskunden mit Ökostrom- und Ökogasprodukten. Die Energiegenossenschaft mit 26.500 Mitgliedern arbeitet politisch für die Energiewende und setzt mit ihrer Tochtergesellschaft Planet energy Windkraft-, Solarenergie-, Mieterstrom- und Wärmeprojekte um. Mehr Infos: www.greenpeace-energy.de
Green Planet Energy eG
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20457 Hamburg
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