Neuer Aufsichtsrat setzt auf Kontinuität
Der Geschäftsführer des Eli Thorsten Celary, dankte der scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Monika Berten für „die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.“ Sein Dank galt auch den ebenfalls nicht wieder antretenden Ratsvertretern Manuela Luhnen und Wolfgang Wolff, die über viele Jahre dem Aufsichtsrat angehört haben; ebenso wie der bereits ausgeschiedene frühere Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners. Ebenfalls nicht mehr im Aufsichtsrat ist Arbeitnehmervertreter Andreas Ecker.
Meisterling-Riecks machte nach der Wahl die Zielsetzung des Aufsichtsrates deutlich: „Wir wollen mit und durch unsere Arbeit einen Dreiklang herstellen: Zwischen einem qualitativ hochwertigen Medizinangebot unter vermehrter Nutzung der Telemedizin und Digitalisierung, der verstärkten Ausrichtung der Prozesse an den Patientenbedürfnissen, und der Sicherstellung eines hohen Maßes an Mitarbeiterzufriedenheit.“
Als zentrale Vorhaben für die nächste Jahre sieht er den Neubau der Kinderklinik, den weiteren Ausbau des Eli als Ausbildungsstätte, und weitere Investitionen in Medizintechnik: „Wir führen unsere Philosophie der Medizin von Menschen für Menschen, konsequent fort.“
Oberbürgermeister Felix Heinrichs nutzte die Sitzung zum Dank an die rund 1.300 Beschäftigten der Städtischen Kliniken: „Sie tragen, zusammen mit den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den anderen Gesundheitseinrichtungen in unserer Stadt, dazu bei, dass wir mit einem Höchstmaß an Sicherheit durch die Krise kommen werden. Das Eli ist gut aufgestellt, die Stadt ist gut aufgestellt.“
Aufsichtsratsvorsitzender Meisterling-Riecks, der bereits schon einmal dem Gremium vorstand, geht noch einen Schritt weiter: „Wenn wir eins aus der Krise mitnehmen dann die Gewissheit, dass wir in unserem Weg bestärkt wurden, unsere Patientinnen und Patienten nicht als bloße Fallzahlen oder Kostenfaktoren zu betrachten.“ Auch wenn wirtschaftliche Aspekte beim Betrieb eines Krankenhauses eine wesentliche Rolle spielen würden: „Die Patienten brauchen neben einer guten medizinischen Versorgung Zeit und vor Allem menschliche Zuwendung.“
Dies auch politisch zukünftig stärker in den Blick zu nehmen, habe die Pandemie nochmals eindrucksvoll verdeutlicht.
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