Proteintest DiaPat erkennt den Schweregrad des Krankheitsverlaufs frühzeitig
- Proteomanalyse erkennt frühzeitig mittleren oder schweren Verlauf einer Covid-19-Infektion
- Dadurch können rechtzeitig therapeutische Maßnahmen ergriffen werden, die intensiv-medizinische Komplikationen beim Patienten verhindern können
- Resultat: Die Aufnahmen auf Intensivstationen könnten verringert und Triage-Abwägungen verhindert werden
Dieser Test könnte ein Durchbruch bei der Bekämpfung der Covid-19 Pandemie sein: Das in Hannover ansässige Biotech Unternehmen Mosaiques Diagnostics hat im Rahmen einer vom Bundesgesundheitsministerium beauftragen und geförderten Studie erfolgreich nachgewiesen, dass mit seinen langjährig erprobten DiaPat-Proteintests (das Verfahren wurde bereits an 80.000 Patienten erfolgreich angewendet) der Krankheitsverlauf nach einem Covid-19 Befund frühzeitig zu erkennen ist. Prof. Dr. Dr. Harald Mischak, Forschungschef und wissenschaftlicher Leiter von Mosaiques Diagnostics: „Die frühe Erkennung eines mittleren oder schweren Verlaufs von Covid-19 durch unsere klinische Proteomanalyse macht es möglich, rechtzeitig gezielte therapeutische Maßnahmen zu ergreifen, die intensiv-medizinische Komplikationen beim Patienten verhindern können.“ Damit ließen sich nicht nur Leben retten, sondern auch Folgeschäden für die Erkrankten vermeiden, so Mischak. Die Studie belege, dass mit 98 prozentiger Sicherheit die Prognose der Krankheitsverläufe durch die DiaPat-Tests diagnostiziert werden könne.
Das Proteomanalyse-Verfahren DiaPat ist in den vergangenen 20 Jahren immer weiterentwickelt worden, wurde in über 300 wissenschaftlichen Publikationen beschrieben und ihr Nutzen in über 90 klinischen Studien nachgewiesen. Der Test wertet per Urinprobe mehr als 6000 Einzelmoleküle aus und ermöglicht so detaillierte Rückschlüsse auf die Gesundheit des Patienten. Durch die umfassende Analyse der Proteinmuster lassen sich Krankheiten wie z. B. Krebs, Nieren- oder Herzerkrankungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt erkennen und behandeln – schon lange bevor sie klinisch erkennbar sind und Beschwerden verursachen. Ziel der Früherkennung durch die DiaPat-Tests ist es, chronische Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln und die körpereigenen Abwehrkräfte zu erhalten.
Harald Mischak: „Das Problem bei den schweren Verläufen von Covid-19-Patienten ist offensichtlich der Endothelschaden, der zu ‚Löchern‘ in den Blutgefäßen führt, und damit zum Versagen der betroffenen Organe.“ Genau hier setzt auch die personalisierte Prognose zum Verlauf der Covid-19-Erkrankung an: Wie dramatisch ein Angriff auf den Organismus durch das SARS CoV 2 Virus ist, ist abhängig von seinem Gesundheitszustand und der Intensität, mit dem der Patient dem Virus ausgesetzt war. Insbesondere nicht erkannte und unbehandelte chronische Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen zu wesentlich schwereren Verläufen. „Im Zeitraffer von wenigen Wochen oder gar nur Tagen können die betroffenen – oft unentdeckten – chronisch Erkrankten – einen vollständigen Organfunktionsverlust erleiden. Ein Prozess, der bisher Jahre oder Jahrzehnte benötigte, so Mischak.
Joachim Conrads, Vorstandschef der Konzernmutter Mosaiques Diagnostics and therapeutics AG, geht davon aus, dass die hohe Anzahl der chronisch Vorerkrankten und älteren Mitbürger – rund 25 Millionen – eine umfassende Durchimpfung bis Ende nächsten Jahres nicht möglich macht. „Daher werden die Aufnahmen auf die Intensivstationen, die bereits jetzt in Einzelfällen zu Triage-Abwägungen führen, nicht aufhören. Wir können das Gesundheitssystem durch intelligente Vorsorge und Vorhersage vor dem Kollabieren bewahren.“
Die ungewöhnlich hohe Reproduzierbarkeit und Genauigkeit des DiaPat-CoV-19 Tests überzeugt auch die behandelnden Ärzte. Prof. Dr. Joachim Beige, leitender Arzt im Interdisziplinären Zentrum für Nierenheilkunde (IZN) und Chefarzt der Abteilung Nephrologie des Klinikums St. Georg Leipzig sowie Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: „Die ersten Ergebnisse der vom Bundesministerium für Gesundheit eingeforderten Studie zeigen einen deutlichen und in der Stärke sogar unerwartet hohen Nutzen des CoV 50 DiaPat Test, sodass ein längeres Vorenthalten in der ärztlichen Praxis als unverständlich erschiene.“
Die DiaPat GmbH wurde im Jahr 2003 in Hannover gegründet. Das Unternehmen bietet diagnostische Tests zur Früherkennung von Erkrankungen an und ist aufgrund seiner innovativen Technologie auf diesem Gebiet führend. Das Verfahren beruht auf der Analyse von Proteinen, die im menschlichen Körper eine herausragende Rolle als Informationsträger spielen. Neben der Diagnostik ermöglicht das DiaPat® Verfahren auch die Therapieüberwachung im Sinne der personalisierten Medizin.
Oberstes Unternehmensziel ist es, die frühzeitige Erkennung von Krankheiten zu ermöglichen, die Heilungsaussichten deutlich zu verbessern und somit zu einer verbesserten Lebensqualität des Menschen, der betroffenen Patienten beizutragen.
Als führendes Biotech-Unternehmen im Bereich der klinischen Protein-Analytik im Urin (UPA) sind DiaPat und die Konzernmutter mosaiques diagnostics anerkannter Kooperationspartner renommierter Universitätskliniken in aller Welt. Der UPA-Test ist Gegenstand von unzähligen multizentrischen Studien, darunter viele EU-Konsortien.
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