Pufferlager: Für E-Commerce, Retail und Fertigungsindustrie
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Das Just-in-Time Konzept, also die Verlagerung des Lagers auf die Straße, ist nicht nur von einer guten Infrastruktur abhängig, sondern auch von tagesaktuellen Geschehnissen, auf die man keinen direkten Einfluss hat. Die gestiegenen Risiken durch solche unbekannten Faktoren sind ein negativer Nebeneffekt der Globalisierung.
Ihr Einsatz bietet sich vor allem in der verarbeitenden Fertigungsindustrie und bei Unternehmen, die auf ein großes Artikelspektrum zugreifen an. In den Bereichen E-Commerce oder Retail dient ein Pufferlager als Vorratslager (sogenannte Ausgleichslager), um kurzfristig auf Bedarfsschwankungen des Marktes reagieren zu können.
Sobald der Nachschub an Waren aus den Lagern stoppt, stehen viele Unternehmen vor dem Problem, dass es zu Verzögerungen ihrer Herstellungs- oder Kommissionierungsprozesse kommt. Dabei ist es egal, ob es sich bei der verwendeten Technik um ein manuell betriebenes, statisches Regallager oder ein hoch technisiertes, vollautomatisches Umlaufregalsystem handelt. In jedem Fall kosten diese Unterbrechungen Zeit, Produktivität und letztendlich Geld. Eine Problematik, welche durch die Hinzunahme eines Pufferlagers ausgeschlossen werden kann – wird mit ihrer Hilfe doch der kontinuierliche Weiterlauf von Produktion oder Kommissionierung sichergestellt.
Vollautomatisierte Pufferlager
In den Bereichen E-Commerce oder Retail dient ein Pufferlager als Vorratslager (sogenannte Ausgleichslager), um kurzfristig auf Bedarfsschwankungen des Marktes reagieren zu können. Pufferbestände (oder Pufferlager) sind eigenständig gewartete und selbstregulierende Maßnahmen durch den Lagereigentümer zur Aufrechterhaltung der Lieferfähigkeit in Erwartung eines Auftrages.
Mit der Corona-Pandemie haben wir einen weiteren und völlig unerwarteten Horrorszenario kennengelernt: Trotz voller Lager musste z.B. Amazon Frankreich seine Logistikzentren aufgrund eines Gerichtsurteils zu Corona-Schutzmaßnahmen schließen. Das Gericht hatte festgestellt, dass die Mitarbeiter nicht ausreichend gegen Coronavirus Gefahren geschützt seien.
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- Die Corona Pandemie und die Auswirkungen auf die Schlüsselindustrien: Was Sie jetzt tun müssen
- Ein Beispiel für die Vollautomatisierung: Wenn die Ware noch heute schnell aus dem Lager raus muss
Eine Vollautomatisierung hätte das zu verhindern gewusst. Selbst Amazon, der Spitzenreiter in den Forschungsausgaben ist, den Ausbau seiner Robotik vorantreibt und somit seine Automatisierung forciert, hat dieses Szenario nicht vorhergesehen. Dass solche vollautomatisierten Systeme schon im Einsatz sind, ist nicht neu.
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