Risikogruppen haben Anspruch auf FFP2-Schutzmasken
Zwölf zusätzliche Schutzmasken erhalten die Versicherten ab Januar 2021. Sechs Masken sind bis zum 28. Februar, weitere sechs Masken bis zum 15. April erhältlich. Dazu bekommen sie von ihrer Krankenkasse Gutscheine zugesandt, mit denen sie in der Apotheke die FFP2-Masken beziehen können. Um die Gutscheine manipulationssicher zu machen, verwenden die Krankenkassen entsprechende Voucher, die von der Bundesdruckerei produziert werden. Da der Versand der Briefe in Etappen erfolgt, kann es zu unterschiedlichen Zustellungszeiten kommen.
Für die zwölf Masken, die ab 2021 ausgegeben werden, wird in der Apotheke je Sechserpack ein Eigenanteil von zwei Euro erhoben.
Zu den Risikogruppen gehören unter anderem Versicherte mit Lungenerkrankungen oder Asthma bronchiale, chronischer Herz- oder Niereninsuffizienz, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes, an Krebs Erkrankte, Versicherte mit Trisomie 21, mit Organ- oder Stammzellentransplantation sowie Frauen in einer Risikoschwangerschaft.
Die AOK zählt in Niedersachsen rund eine Million Versicherte, die einen Anspruch auf FFP2-Schutzmasken haben.
Die AOK ist die größte Krankenversicherung in Niedersachsen (Marktanteil 38 Prozent). Rund 2,9 Millionen Versicherte können sich auf den Schutz einer starken Gemeinschaft verlassen.
Zwischen Nordsee und Harz ist die Gesundheitskasse an 121 Standorten vertreten. Die AOK beschäftigt landesweit 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Haushaltsetat beträgt in der Kranken- und Pflegeversicherung 14,1 Milliarden Euro.
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