Sartorius unterstützt pharmazeutische Ausbildung in Tansania
- Europäische Medikamenten-Hilfsorganisation action medeor erhält 85.000 Euro
- Sartorius-Initiative Weihnachtsspende statt Geschenke
Zu Weihnachten unterstützt Sartorius ein Hilfsprojekt zur Verbesserung der pharmazeutischen Ausbildung in Tansania. Die Spende in Höhe von 85.000 Euro erhält das europäische Medikamentenhilfswerk action medeor. Das Projekt der Organisation richtet sich an junge Menschen, die nach ihrer Ausbildung als nicht-akademische pharmazeutische Fachkräfte die Gesundheitsinfrastruktur in Tansania verstärken sollen. Damit soll vor allem im ländlichen Raum ein besserer Zugang zu pharmazeutischer Ausbildung geschaffen werden. Action medeor stattet zudem eine öffentliche pharmazeutische Schule in der Region Mpanda mit Laborausrüstung aus.
„Als Life-Science-Konzern trägt Sartorius zur Entwicklung und Produktion von bezahlbarer Medizin bei. Damit diese auch in Tansania bei den Menschen ankommt, sind gut ausgebildete pharmazeutische Fachkräfte nötig, und es muss die Gesundheitsinfrastruktur insgesamt gestärkt werden. Hierbei kommt der beruflichen Ausbildung eine hohe Bedeutung zu“, sagt Petra Kirchhoff, Leiterin der Sartorius-Unternehmenskommunikation.
Im Rahmen der Initiative Weihnachtsspende statt Geschenke unterstützt Sartorius zum siebten Mal eine Hilfsorganisation aus dem medizinisch-pharmazeutischen Bereich und verzichtet dafür auf Weihnachtspräsente für Kunden und Geschäftspartner. Zudem fördert Sartorius weitere karitative Initiativen an mehreren Unternehmensstandorten: Unter anderem unterstützt das Unternehmen seit 2018 ein SOS-Kinderdorf in Bangalore, Indien, das verwaisten Kindern Zugang zu Medizin und Bildung ermöglicht.
Der Sartorius-Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharma-unternehmen und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden. Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 1,83 Milliarden Euro. Zum Jahresende 2019 waren mehr als 9.000 Mitarbeiter an den rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund um den Globus tätig.
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