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Schaeffler: Auch 2025 ist das E-Auto preislich nicht konkurrenzfähig

Das Elektroauto wird auch in fünf Jahren noch nicht als preislich konkurrenzfähig zu herkömmlichen Verbrennern sein. Davon ist Matthias Zink überzeugt, Automotive-Chef des Automobil- und Industriezulieferers Schaeffler. Der wachsende Absatz von Elektroautos sei vor allem den hohen Kaufprämien geschuldet. Auf die Frage, ob Elektroautos 2025 nach Auslaufen der Prämien so günstig sein werden wie Verbrenner, sagt der Automanager der Zeitschrift auto motor und sport: „Bis zum Jahr 2025 könnte das knapp werden.“ Außerdem werde sich die Technik nur durchsetzen, wenn neben dem Preis auch die Infrastruktur stimme. „Hier kommt es meiner Meinung nach stark auf Rahmenbedingungen an: Gibt es genügend Ladepunkte, sinkt die Ladezeit, ist die richtige Infrastruktur da? All das muss passen, damit eine Kaufentscheidung des Endkunden dauerhaft in Richtung E-Mobilität geht.“

Deshalb wünscht sich Zink eine größere Technologieoffenheit der Politik in Sachen Automobilität. Die Politik setze zu stark auf die Elektromobilität und zu wenig auf andere Technologien wie E-Fuels und Wasserstoff. „Ich würde mir eine Diskussion wünschen, die nach wie vor alle Technologien miteinbezieht, auch wenn ich grundsätzlich von der Elektromobilität überzeugt bin. Momentan fahren 1,4 Milliarden Autos über den Planeten. Den CO2-Ausstoß nur über Elektro-Neufahrzeuge zu senken, dauert sehr lang“, kritisiert Zink im Gespräch mit auto motor und sport. E-Fuels seien etwa für Lkw und Flugzeuge eine Option, um den CO2-Ausstoß zu senken.

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