SGT German Private Equity: designierte Tochtergesellschaft SGT Capital kommt beim Fundraising gut voran
Für Anfang 2021 wurden SGT Capital von Investoren Kapitalzusagen in dreistelligem Millionenvolumen in Aussicht gestellt und in höherem zweistelligen Millionenvolumen bereits verbindlich zugesagt. Das sehr erfahrene Senior Management Team von SGT Capital hatte für sein Vorläufer-Unternehmen innerhalb von nur zwei Jahren 1,2 Mrd. USD Private Equity in Unternehmen in Europa, Israel und USA investiert und damit für seine Investoren im Zeitraum 2015 bis Anfang 2020 eine Rückzahlung in Höhe von 2,2x des eingesetzten Kapitals geliefert und mehr als 1,4 Mrd. USD an Bruttoveräußerungsgewinnen generiert. Dieser weit überdurchschnittliche Performance Track Record verschafft SGT Capital eine gute Ausgangsposition für die Investorengewinnung. Ihre Geschäftsführung rechnet mit einem sog. „First Close“ ihres neuen Private Equity Fonds im zweiten Quartal 2021. Beim First Close sollen die Assets under Management (AuM) mindestens 1 Mrd. USD betragen. Für knapp die Hälfte davon liegen bereits verbindliche Zusagen vor, daneben sog. „soft commitments“ für weitere Beträge.
Die Geschäftsführung der SGT Capital rechnet indessen nicht mehr vor Jahresende mit der ersten Private Equity-Transaktion für die hinter ihr stehenden Fondsinvestoren. Der geplante, bereits im Detail verhandelte und vorbereitete Erwerb eines mittelständischen Europäischen Unternehmens mit weltweit führender Marktposition in seiner Produktkategorie wurde aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in das Jahr 2021 verschoben. Der unvorhergesehene, neuerliche harte Lock-down in vielen Ländern Europas hat die Verschiebung erforderlich gemacht, um vor dem Erwerb mehr Transparenz über den Umfang und die Dauer der Beeinträchtigungen des Geschäfts durch die Pandemie und über deren erwartete Überwindung herzustellen. Im Rahmen der Transaktion wurde und wird auch weiterhin mit weiteren Kapitalzusagen von Investoren gerechnet, die sich folglich gleichermaßen verschoben haben.
Trotz der durch die Pandemie hervorgerufenen Verzögerungen bei der ersten Private Equity Transaktion des Fonds und bei dessen Fundraising erwartet die SGT German Private Equity für 2021 weiterhin ein positives Ergebnis. Ab dem Jahr 2022 rechnet sie mit nachhaltigen, planbaren Nettogewinnen aus marktüblichen Asset Management-Vergütungen von 0,20 – 0,80 EUR p.a. pro Aktie, je nach Fondsvolumen, die überwiegend an die Aktionäre ausgeschüttet oder zu Aktienrückkäufen verwendet werden sollen.
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