Yvette Mutumba und Julia Grosse sind die „Europäischen Kulturmanagerinnen des Jahres 2020“
Die Jurybegründung: Neben dem innovativen Teamauftritt der beiden Kuratorinnen, Dozentinnen, Journalistinnen und Chefredakteurinnen der Magazine C& für zeitgenössische Kunst aus Afrika und der Diaspora überzeugte das moderne Kulturmanagement und die Beschäftigung mit hochaktuellen, gesellschaftlichen Themen wie Diversity, Inklusion und Partizipation im Kulturbetrieb.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 112 Wettbewerbsbeiträge in acht Kategorien eingereicht. Die 44köpfige Expert*innenjury aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien hat am Abend unter dem Vorsitz von Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld, Vorstand der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., acht weitere Preisträger*innen geehrt:
• Das European Union Youth Orchestra wurde zur "Europäischen Kulturmarke des Jahres 2020" gewählt.
• Den Preis „Europäische Trendmarke 2020“ erhielt die Deichman Bjørvika Bibliothek Oslo.
• Leoluca Orlando, Bürgermeister von Palermo, wurde mit einem Sonderpreis für sein bisheriges Lebenswerk geehrt.
• Für den „Europäischen Preis für Stadtkultur 2020“ konnten sich die Monheimer Kulturwerke durchsetzen.
• Mit der Auszeichnung "Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres 2020" wurde die Deutsche Post DHL Group für ihr kulturelles Engagement geehrt.
• Den Titel „Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2020“ erhielt Le Voyage à Nantes.
• Das Programm des Center of Urban History of East Central Europe mit Sitz in Lemberg, Ukraine, würdigte die Jury als „Europäisches Bildungsprogramm des Jahres 2020“.
• Mit dem erstmals in diesem Jahr vergebenen „Europäischen Preis für Nachhaltigkeit im Kulturmarkt 2020“ wurde das Hamburger Futur 2 Festival ausgezeichnet.
Ermöglicht wurde die virtuelle Night of Cultural Brands vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der Landeshauptstadt Potsdam und dem Nikolaisaal Potsdam. Darüber hinaus unterstützen 50 weitere Partner*innen und Mitwirkende den Europäischen Kulturmarken-Award. Dazu gehören die Hoffbauer-Stiftung als Preisstifterin, SAP, RSM, Bayer Kultur, Arnold Group, Tagesspiegel, kulturplakatierung, ARTE Magazin, Deutsche Welle, bcsd, AVL und Deutsche Post DHL Group. Initiatorin und Veranstalterin ist die Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring.
Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH
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