Maschinenbau

EWS Metallbalgkupplung für Hochgeschwindigkeitsanwendungen überarbeitet

Die speziell für Hochgeschwindigkeitsanwendungen ausgelegte Metallbalgkupplung EWS wurde überarbeitet und bietet nun eine Vielzahl neuer Vorteile. Dank ihrer hohen Wuchtgüte und der rotationssymmetrischen Bauweise mit geringem Trägheitsmoment kann die neue EWS jetzt bei bis zu 57.000 U / min eingesetzt werden. Sie ist weiterhin in 6 Baugrößen erhältlich, jetzt jedoch für einen höheren Drehmomentbereich von bis zu 700 Nm mit einem Bohrungsdurchmesser zwischen 5 und 60 mm. Eine speziell konstruierte konische Klemmringnabe wird als kraftschlüssige Welle-Nabe-Verbindung eingesetzt. Bei den angegebenen Anzugsmomenten wird der Konusring in einem Blockanschlag gegen die Konusnabe gezogen. Die anfängliche Spaltgröße wird somit auf Null reduziert, was ein Kippen oder Überlasten des Kegelrings verhindert. Die Naben und Bälge der neuen ENEMAC EWS-Kupplung werden in einem speziellen Mikroplasmaschweißverfahren zusammengefügt, was die Verbindung absolut dauerhaft macht und das Übertragungsdrehmoment jeder einzelnen Balglage sicher auf die Nabe überträgt. Das Antriebselement bietet einen optimalen spielfreien Einsatz im Temperaturbereich von -40 °C bis +200 °C.

 

Über die ENEMAC GmbH

Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.

In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.

Im Laufe der 90er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.

In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder -pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.

ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.

Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ENEMAC GmbH
Daimler Ring 42
63839 Kleinwallstadt
Telefon: +49 (6022) 7107-0
https://www.enemac.de

Ansprechpartner:
Domzalski
Verkauf/Technik
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