Glückwunsch: Schauspieler Albrecht Schuch ist deutscher Shooting Star 2021
„Albrecht Schuch ist ein Ausnahmeschauspieler. Mit seiner Wandelbarkeit, Intensität und Präsenz gehört er inzwischen zu den wichtigsten Darstellern in deutschen Kino- und Fernsehproduktionen. Wir gratulieren ihm von Herzen zu dieser Auszeichnung und wünschen ihm, dass diese ihn jetzt auch auf internationaler Bühne weiter bekannt macht“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Wie gerne hätten wir die ‚Shooties 2021‘ wieder beim NRW-Empfang zur Berlinale persönlich begrüßt, nun drücken wir ihnen unsere virtuellen Daumen für ihren weiteren Weg und freuen uns darauf, sie in vielen deutschen oder europäischen Filmen wiederzusehen!“
Der 35-jährige Albrecht Schuch beeindruckte in den vergangenen Jahren in zahlreichen Kino- und TV-Produktionen. Beim Deutschen Filmpreis 2020 wurde er gleich mit zwei Lolas geehrt: als bester männlicher Hauptdarsteller in Nora Fingscheidts „Systemsprenger“ und als bester männlicher Nebendarsteller im filmstiftungsgeförderten Drama „Berlin Alexanderplatz“ von Burhan Qurbani. Zudem erhielt er den Deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler und den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen für die Serie „Bad Banks“. Dem Publikum ist Schuch außerdem durch seine Auftritte in den filmstiftungsgeförderten Produktionen „Gladbeck“ von Kilian Riedhof (Deutscher Fernsehpreis, Deutscher Schauspielerpreis) und durch seine Rolle des Otto Modersohn in „Paula“ von Christian Schwochow bekannt. Mit Spannung erwartet wird seine Darstellung des DDR-Lyrikers Thomas Brasch im aktuellen filmstiftungsgeförderten Projekt „Lieber Thomas“ von Andreas Kleinert.
Unter den zehn europäischen Shooting Stars sind neben Albrecht Schuch zwei weitere Schauspielerinnen ausgewählt, die in filmstiftungsgeförderten internationalen Koproduktionen zu sehen waren: Alba Baptista (Portugal) in „Patrick“ von Gonçalo Waddington (augenschein Filmproduktion), der 2019 in San Sebastián Premiere feierte, und Natasa Stork (Ungarn) in „Jupiter’s Moon“ von Kornél Mundruczó (Match Factory Productions), der 2018 im Wettbewerb von Cannes lief. Weitere Shooting Stars sind in diesem Jahr: Seidi Haarla (Finnland), Nicolas Maury (Frankreich), Fionn O’Shea (Irland), Žygimantė Elena Jakštaitė (Litauen), Martijn Lakemeier (Niederlande), Sara Klimoska (Nordmazedonien) und Gustav Lindh (Schweden).
Das Shooting Stars Programm wird vom MEDIA Programm der EU sowie von den beteiligten EFP-Mitgliedsorganisationen und weiteren Kooperationspartnern gefördert. Die Initiative der European Shooting Stars gibt es seit 1998, von Beginn an wird die Präsentation von der Film- und Medienstiftung NRW unterstützt. Frühere deutsche Shooting Stars waren u. a. Emma Drogunova, Carla Juri, Louis Hofmann, Franz Rogowski, Alexander Fehling, Moritz Bleibtreu oder Jürgen Vogel.
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