Kostenloser Privatsphäre-Schutz in neuer Version von DEVK gefördert
Neue „Personal Device Firewall“ schützt alle Geräte
Smarte Geräte wie TVs, Kameras oder Türöffner sind aus modernen Haushalten kaum mehr wegzudenken. Völlig unbemerkt protokollieren sie jedoch häufig auch jedes Detail des Nutzerverhaltens und schicken es ins Internet. Die Folge: Nutzerdaten werden zu Werbezwecken missbraucht, Cyberkriminelle machen die Daten im Darknet zu Geld oder nutzen sie gar für Straftaten aus.
Das Personal Device Firewall Feature von eBlocker macht diesen Datenabfluss zukünftig nicht nur transparent, sondern bietet auch die Möglichkeit, die Kommunikation jedes Internet-Gerätes individuell einzuschränken. So können beispielsweise Smart-TVs, die heimlich Daten zum Fernsehverhalten an den Hersteller oder zu Datensammlern übertragen, einfach stumm geschaltet werden, ohne dass andere Online-Funktionen des TVs beeinträchtigt werden.
„Bei der DEVK stand und steht der Schutz von Menschen vor Risiken des Lebens schon immer im Mittelpunkt. Wir freuen uns daher sehr, dass wir jetzt ein Teil der eBlocker-Gemeinschaft sein dürfen und so einen Beitrag zum Schutz im Internet leisten können.“, erklärt Vorstand Michael Knaup das Engagement der DEVK.
Schluss mit nervigen Cookie-Bannern
Aber auch für Internet-Surfer hat eBlocker wichtige neue Funktionen in der Entwicklung. Theoretisch sollten die heute vermehrt auftauchenden Cookie-Banner Surfern mehr Wahlmöglichkeiten über die Verwendung ihrer Daten geben. Praktisch sind die meisten Nutzer mit den häufig verwirrenden Einstellungsfunktionen aber völlig überfordert und klicken genervt auf „Alles akzeptieren“. Wer seine Daten dennoch ohne extra Einstellungen schützen möchte und gänzlich auf Cookie-Banner verzichten will, kann dazu eBlocker einsetzen. Weil eBlocker auf der Netzwerk- Ebene arbeitet, verschwinden die Cookie-Hinweise nicht nur auf jedem Internet Gerät, sondern auch alle Apps und installierten Programme sind automatisch geschützt.
eBlockerOS 2.6 im Februar verfügbar
Die neue Version 2.6 des eBlockerOS genannten Betriebssystems für Raspberry Pi Mini-Computer erscheint im Februar. Sie enthält neben dem Cookie-Banner Blocker auch zahlreiche Optimierungen, wie ein verbessertes Speicher-Management und eine vereinfachte Bedienoberfläche. Die Personal Device Firewall und weitere Verbesserungen folgen dann im zweiten Quartal dieses Jahres.
eBlocker für jedermann kostenlos
eBlockerOS ist völlig kostenlos und hat kein verstecktes Business-Modell. Alle Kosten des Non-Profit Projektes werden über Spenden gedeckt und die Weiterentwicklung erfolgt durch ein internationales Team von Ehrenamtlichen. Wer eBlocker jetzt ausprobieren will, benötigt nur einen Raspberry Pi und den Download- Link. Sobald eBlockerOS 2.6 verfügbar ist, aktualisiert sich die Software von selbst.
eBlocker gibt Privatpersonen die Kontrolle über ihre ungewollt während der Internet-Nutzung preisgegebenen Daten zurück. So erhalten die Nutzer wieder die volle Hoheit über ihre Daten – sowohl zu Hause als auch unterwegs. eBlocker schützt alle Geräte: von PC über Tablet und Smart-TV bis hin zur Spielekonsole, Smartphone und IoT-Geräten. Zusätzlich bietet eBlocker auch umfassende Jugendschutzfunktionen, über die sich jugendgefährdende Web-Inhalte und Surfzeiten sogar Geräte-übergreifend beschränken lassen. eBlocker ist eine kostenlose Open Source Software für Raspberry Pi, die als Non-Profit Projekt von einer internationalen Community entwickelt und getragen wird. www.eBlocker.org
eBlocker Open Source UG
Hudwalckertwiete 10
22299 Hamburg
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