Löwenstarke DEG!
Sehr starkes erstes Drittel
Zum Kader: Die DEG heute mit nahezu unveränderter Aufstellung zum 3:1-Sieg gegen die Iserlohn Roosters. Also weiter ohne die Stürmer Maxi Kammerer und Victor Svensson, dafür mit Mirko Pantkowski im Tor. Der Neuzugang wechselte getreu dem Zwei-Spiele-pro-Keeper-Rhythmus wieder in den Kasten.
Zum Spiel: Was ein perfekter Start! Weniger als eine Minute war gespielt, als Alex Barta die Scheibe energisch ins Angriffsdrittel trug, auf Bernhard Ebner zurücklegte, und dieser einfach mal abzog. Tor! Jerome Flaake hatte – bereits zum dritten Mal in dieser Saison – den Schläger wie ein Baseballspieler in die Flugbahn gehalten und den Puck entscheidend abgefälscht (0:59). Das tat gut! Auch danach die gelben Gäste mit Schwung und Übersicht. Zwischendurch ein kurzer Schreck-Moment, als Pantkowski hinter dem eigenen Tor kurzfristig die Übersicht verlor, diese aber augenblicklich wiederfand. Davor und danach die DEG mit cooler Spielkontrolle und Chancen. Geburtstagskind Kenny Olimb fuhr einen schönen Unterzahl-Konter, doch diesmal blieb der Jubel aus. Zwei Minuten vor Drittelende dann das erste Powerplay für die Düsseldorfer. Der wieder genesene Hai Sebastian Uvira musste wegen Hohen Stocks gegen Nicholas Jensen raus. Und die DEG eiskalt! Mathias From zog mit Tempo zum Tor und schoss aus zehn Metern trocken ins Eck. Haie-Goalie Hannibal Weitzmann ohne Chance (19:10, Vorlagen Olimb und Jensen). Mit einer verdienten 2:0-Führung ging es in die erste Pause.
Sehr starkes zweites Drittel
Die DEG schloss im Mitteldrittel nahtlos an den starken Auftakt an. Jerome Flaake war es wieder, der seine Farben 3:0 in Front schoss. Dieses Mal nicht aus der Luft (was war da los?!, 21:41), sondern flach. In der Defensive Mirko Pantkowski mit einigen starken Paraden, aber generell die DEG nicht häufig in großer Gefahr. Leicht hätte die Führung noch höher ausfallen können, die Mannen von Chefcoach Harry Kreis in dieser Phase wirklich gut drauf. Bei 32:02 konnte sich Verteidiger Kyle Cumiskey über sein erstes Tor in der PENNY DEL freuen. Der Neuzugang schloss einen schönen Überzahlangriff mit Fischbuch und Olimb aus kurzer Distanz zum 4:0 aus Sicht der DEG ab. Fischbuch übrigens mit dem siebten Spiel in Folge mit mindestens einem Punkt. Kurz vor Drittelende traf Olimb noch einmal den Pfosten, im Gegenzug Pantkowski sicher. Mit einem satten 4:0 aus Sicht der Gäste sirente die Sirene zum zweiten Mal.
Solides Schlussdrittel
Der Schlussabschnitt verlief deutlich ausgeglichener. Die DEG nach 41 Minuten in Unterzahl. Doch plötzlich konnten Matt Carey und Eugen Alanov einen 2 auf 0-Angriff fahren, sie scheiterten aber knapp. Alanov konnte den Querpass seines Mitstürmers nicht verwandeln, Weitzmann hier stark! Wenig später die Haie in einem 4 gegen 3-Powerplay. Zunächst konnte sich Pantkowski einige Male auszeichnen, dann traf Moritz Müller mit einem schönen Schlenzer (47:19) zum 1:4. Die DEG ließ sich davon jedoch nicht nachhaltig aus der Ruhe bringen. Zwar erhöhten die Haie den Druck, doch ein weiterer Treffer gelang zunächst nicht. Auf der Gegenseite tanzte sich Mathias From wunderschön durch die Abwehrreihe, scheiterte aber an Weitzmann. Schade, das hätte einen Treffer verdient gehabt. Den schoss wenig später Alex Ehl. Das große Talent verwandelte eine schöne Vorarbeit seines Kapitäns Alex Barta zum fünften Tor für Düsseldorf. Die Entscheidung! Der nächste Derbysieg in Köln!
Ausblick: Weiter geht es Montag, 25. Januar, um 18.30 Uhr, erneut gegen die Eisbären Berlin. Das jüngste Duell am 11. Januar war ein wildes Eishockey-Spiel und endete schlussendlich 5:4 nach Verlängerung für die DEG. Folgt am Montag eine Wiederholung? HEJA HEJA DEG!
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