Finanzen / Bilanzen

Manz AG erhält Auftrag von US-amerikanischem Hersteller von Elektrofahrzeugen für eine Montagelinie für Li-Ion Batteriemodule

  • Erfolgreicher Start ins Jahr 2021: US-amerikanischer Hersteller von Elektrofahrzeugen erteilt Auftrag über eine Montagelinie für hocheffiziente Batteriemodule
  • Auftragsvolumen im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich wird 2021 und 2022 umsatz- und ertragswirksam
  • Auftragseingang im Bereich Energy Storage in 2020 deutlich über 100 Millionen Euro

Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat im Segment Energy Storage von einem US-amerikanischen Hersteller von Elektrofahrzeugen einen Auftrag über eine Montagelinie für Batteriemodule im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten. Der Auftrag wird in den Geschäftsjahren 2021 und 2022 umsatz- und ertragswirksam.

Die Order des nordamerikanischen Neukunden, dessen Batteriemodule aus hocheffizienten Rundzellen aufgebaut werden sollen, unterstreicht das große Marktpotenzial der Batterietechnologie für Manz. Nach Aufträgen der deutschen AKASOL AG und der slowakischen InoBat Auto konnte Manz nun innerhalb kurzer Zeit bereits den dritten Kunden aus dem Bereich Elektromobilität von seiner Lösungskompetenz überzeugen. Die ersten Anlagen sollen bereits 2021 in den Vereinigten Staaten installiert werden, was trotz der anhaltenden Covid-19-Einschränkungen planmäßig geschehen soll.

Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Neukunden einen weiteren internationalen und vielversprechenden Pionier der Elektromobilität von unserem Konzept überzeugen konnten. Mit unserem hochinnovativen Laserprozess zum Verschweißen der Rundzellen zu einem Modul auf Basis der etablierten Laser-Plattform BLS 500 und dem Einsatz unserer bewährten modularen Montageplattform LightAssembly verschaffen wir unserem Kunden deutliche Wettbewerbsvorteile hinsichtlich Effektivität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit seines Batteriepacks. Der Auftrag bestätigt darüber hinaus auch die Prognosen, dass nun auch auf dem US-amerikanischen Markt das Thema Elektromobilität in der Breite deutlich an Fahrt gewinnt. Neben den immensen Chancen des bereits boomenden europäischen Marktes sind wir davon überzeugt, zunehmend Kunden aus den USA von unseren Produktionsanlagen für leistungsstarke und effiziente Batteriesysteme überzeugen zu können und von deren ambitionierten Ausbauplänen zu profitieren.“

Manz knüpft mit diesem Auftrag im Bereich Energy Storage nahtlos an die erfolgreiche Entwicklung des Geschäftsjahres 2020 an, in welchem eine deutliche Steigerung von Auftragseingang, Umsatz und Ertrag im Vergleich zum Vorjahr erzielt wurde.

Über die Manz AG

Die 1987 gegründete Manz AG ist ein weltweit agierendes Hightech-Maschinenbauunternehmen. Die Geschäftsaktivitäten umfassen die Segmente Solar, Electronics, Energy Storage, Contract Manufacturing und Service.

Mit langjähriger Expertise in der Automation, Laserbearbeitung, Bildverarbeitung und Messtechnik, Nasschemie sowie Rolle-zu-Rolle-Prozessen bietet das Unternehmen Herstellern und deren Zulieferern innovative Produktionslösungen in den Bereichen Photovoltaik, Elektronik und Lithium-Ionen-Batterietechnik. Das Produktportfolio umfasst sowohl kundenspezifische Entwicklungen als auch standardisierte Einzelmaschinen und Module, die zu kompletten, individuellen Systemen verkettet werden können. Vor allem durch die frühzeitige Einbindung der Manz AG in Kundenprojekte leistet die Gesellschaft mit qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten Lösungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Kunden.

Die seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und Indien. Weltweit beschäftigt die Manz AG aktuell rund 1.500 Mitarbeiter, davon rund die Hälfte in der für die Zielbranchen des Unternehmens maßgeblichen Region Asien. Der Umsatz der Manz-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2019 rund 264 Millionen Euro.

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