MEDIQON schließt strategische Partnerschaft mit der Allianz kommunaler Großkrankenhäuser e.V.
MEDIQON hat zuletzt mit dem „Klinikstresstest“ in Zusammenarbeit mit dem Bibliomed-Verlag bewiesen, welche umfassende Aussagekraft die intelligente Zusammenführung von frei zugänglichen Datensätzen aus Qualitätsberichten, Krankenhausstatistiken und Bevölkerungsdaten liefern kann. Gleichzeitig verfügt MEDIQON neben umfassender Erfahrung und ausgewiesener Expertise über einen Datenpool von rund 150 Krankenhäusern in ganz Deutschland, die sich an einem Benchmark beteiligen. Durch diese Verbindung erhalten Kunden umfassende Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen und Referenzwerte für die eigene Leistungsbewertung. Mit den zusätzlichen Daten der AKG-Kliniken repräsentiert der gemeinsame Benchmarkpool einen Marktanteil von fast 15%.
„Wir wollen Transparenz in die dringend notwendige Strukturdebatte bringen“, sind sich Dr. Dirk Elmhorst, MEDIQON-Geschäftsführer und Nils Dehne, Geschäftsführer der AKG-Kliniken einig. „Unser gemeinsames Ziel müssen nachhaltige und zukunftsfähige Krankenhausstrukturen für eine bessere Versorgung der gesamten Bevölkerung sein. Dafür schaffen wir die Transparenz, die für Veränderungen und Reformen notwendig ist. Mit den Daten der AKG-Kliniken können wir zukünftig auch verschiedene Versorgungsrollen in unserem Gesundheitswesen analysieren.“
Bisher lag der Fokus der Datenerhebung der AKG-Kliniken in den Bereichen Medizincontrolling, Finanzcontrolling und Personalcontrolling im gegenseitigen Vergleichen und voneinander Lernen. Zusammen mit der Firma MEDIQON werden die bisher eigenständigen Benchmarkmodule zusammengeführt und weiterentwickelt. Mit modernen Datenmodellen und Analysemethoden entsteht so ein einzigartiges Simulationswerkzeug. So können Veränderungen und ihre Auswirkungen auf nahezu alle relevanten Bereiche des Krankenhausbetriebes simuliert werden.
Die AKG-Kliniken
Die AKG-Kliniken sind ein Interessenverbund von 24 Großkrankenhäusern und Krankenhausverbünden aus dem gesamten Bundesgebiet mit einem Umsatz von insgesamt 9,5 Milliarden Euro. Sie repräsentiert derzeit ca. 42.500 Betten und vertritt damit rund 9,0 % der gesamtdeutschen Krankenhausversorgung. Gut 1,75 Millionen Patienten im Jahr werden in den Häusern der AKG-Kliniken von nahezu 120.000 Mitarbeitenden vollstationär behandelt. Alle Mitglieder sind Maximalversorger in kommunaler Trägerschaft und decken damit das gesamte medizinische Spektrum ab. Als kommunale Krankenhäuser erbringen die Mitglieder der AKG-Kliniken eine wichtige Leistung für die Versorgung der gesamten Bevölkerung, von der Grund- bis zur Maximalversorgung. Damit leisten sie einen wichtigen gesundheitspolitischen Beitrag. Die Gewinne werden reinvestiert und nicht an Investoren abgeführt. So bleiben die Gelder den Regionen erhalten.
MEDIQON hat sich zum Ziel gesetzt, Krankenhäusern dabei zu helfen, gute medizinische Leistungen und wirtschaftlichen Erfolg zu vereinen. Dazu werden Informationen bereitgestellt, mit denen Krankenhäuser richtige Entscheidungen treffen können und Lösungen, mit denen die Umsetzung von Maßnahmen unterstützt werden. Inhaltlich ist es MEDIQON gelungen, die Wechselwirkungen zwischen Marktstellung, Leistungserbringung und finanziellen Ergebnissen eines Krankenhauses zu verbinden.
MEDIQON hat dazu Fachwissen aus den Bereichen Versorgungsforschung, Controlling im Krankenhaus, medizinischer Leistungserbringung und Datenanalytik mit Technologien, umfangreichen Datenbestände zum Gesundheitswesen und Erkenntnisse aus dem eigenen Benchmarkpool zusammengeführt.
Technologisch setzt MEDIQON auf modernste Lösungen der Datenanalytik. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der visuellen Analytik. Im deutschen Krankenhausmarkt ist MEDIQON das erste und bisher einzige Unternehmen, das konsequent alle Prinzipien der visuellen Analytik umsetzt.
Ein weiterer Schwerpunkt im Bereich der Datenanalytik liegt auf dem Bereich Data Science. In Kombination mit einem Benchmarkpool und umfangreichen, weiteren Datenbeständen werden über spezielle mathematische Modelle Vergleichswerte abgeleitet, Grenzwerte und Prognosen aufgezeigt oder die Auswirkungen möglicher Maßnahmen simuliert.
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