Essen & Trinken

Vorstellung der deutschlandweiten Roadshow „Zukunft schmeckt – on Tour“ zur nachhaltigen Lebensmittelproduktion

Mit einem starken Bekenntnis zu einer nachhaltigen Ernährungswirtschaft starten der Lebensmittelverband Deutschland und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) auf der "digitalen Grünen Woche" in Berlin in das Jahr 2021 eine deutschlandweite "Roadshow" unter dem Titel: "Zukunft schmeckt – on Tour"! Dabei dokumentieren die Verbände in Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie die Führungsrolle der Lebensmittelbranche in Sachen Nachhaltigkeit. Ob Klimaschutz, pflanzliche Alternativen, nachhaltige Produktion, Vermeidung von Lebensmittelverlusten oder Ernährungstrends – an konkreten Beispielen werden aktuelle gesellschaftliche Debatten aufgegriffen und deren Umsetzung in den Unternehmen dargestellt. Als Partner und kritischer Begleiter konnte das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke gewonnen werden.

Start der Tour ist die diesjährige Internationale Grüne Woche. Zum Auftakt geben der Lebensmittelverband und die BVE eine Pressekonferenz am 14. Januar 2021 um 11:00 Uhr über Zoom. Journalistinnen und Journalisten können sich unter folgendem Link anmelden: zoom.us

Nach der Anmeldung versenden wir den Link, über den an der Veranstaltung teilgenommen werden kann.

Teilnehmer der Pressekonferenz sind:
• Dr. Christian von Boetticher, Vorsitzender der BVE
• Philipp Hengstenberg, Präsident Lebensmittelverband
• Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer BVE und Lebensmittelverband
• Stefanie Sabet, Geschäftsführerin und Leiterin Büro Brüssel BVE
• Hans-Günther Trockels, Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung

Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff: "Wir reden nicht nur, wir handeln. Die Entwicklung hin zu einer zukunftsgerechten Lebensmittelproduktion sind längst Wirklichkeit in den Unternehmen. Es zeigt sich, welche Kraft Unternehmergeist und Innovationsbereitschaft entwickeln können. Schon in der Coronakrise hat die Branche bewiesen, dass sie Versorgungssicherheit, Qualität und Vielfalt – auch unter schwierigen Bedingungen – erhalten kann. Wir wollen unseren Beitrag leisten, um Teil der Lösung der großen Probleme unserer Zeit wie Klimawandel, Erhalt der natürlichen Ressourcen, Versorgungssicherheit und weltweite Hungerbekämpfung zu sein. Wir stellen uns dabei auch einer kritischen Diskussion, an welchen Stellen wir noch besser werden können, zeigen aber auch unsere erreichten Erfolge."

Unter dem Motto #zukunftschmeckt beteiligen sich ebenso große internationale Unternehmen wie kleine und mittelständische Firmen sowie Startups. Ob Erzeuger, Hersteller, Händler oder Handwerker – die ganze Vielfalt der Branche wird sich in den kommenden Monaten präsentieren. Schlusspunkt soll die Anuga im Oktober 2021 in Köln bilden. "An mindestens zehn Stationen werden wir durch Firmenbesuche, Produktvorstellungen, Expertentalks und Kochshows Interessierte über die Bedeutung von nachhaltiger Unternehmensführung unserer Branche aufklären", so Minhoff.

Zu sehen ist die Tour per Livestream über die Website www.zukunftschmeckt.de sowie über YouTube. Während der digitalen Grünen Woche ist das Angebot auch über das Livestream-Angebot der Messe Berlin zu sehen.

Über Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Die deutsche Lebensmittelwirtschaft, die vorwiegend mittelständisch geprägt ist, sichert die angebotene Vielfalt von rund 170.000 Lebensmitteln zu bezahlbaren Preisen. Sie stellt Arbeitsplätze für zwölf Prozent der Erwerbstätigen und investiert durchgehend in die Zukunft des Arbeitsmarkts am Standort Deutschland. Insgesamt sorgen über fünf Millionen Menschen in 700.000 Betrieben dafür, dass über 82 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sowie eine Vielzahl von Menschen weltweit, täglich sichere und hochwertige Lebensmittelgenießen können. Die deutsche Lebensmittelwirtschaft umfasst dabei die gesamte Lebensmittelkette -von der Erzeugung, Veredelung, Verarbeitung bis zur Vermarktung an den Endverbraucher.

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