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Zusammen für den Erfolg der Künstlichen Intelligenz im Land: Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb reichen gemeinsame Bewerbung für „Innovationspark KI Baden-Württemberg“ ein

  • Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb wollen gemeinsam als starke Partner die Künstliche Intelligenz in Baden-Württemberg voranbringen
  • Eckpunkte einer gebündelten Bewerbung für Landes-Ausschreibung präsentiert

Die Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb haben jetzt gemeinsam die Eckpunkte für ihre Bewerbung beim Landes-Wettbewerb „Innovationspark KI Baden-Württemberg“ eingereicht. Jede der drei Regionen kann große wissenschaftliche und wirtschaftliche Stärken sowie Potenziale im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) vorweisen. Die Regionen wollen ihre Kompetenzen bündeln, gemeinsam ein KI-Ökosystem schaffen, sich als optimaler Standort eines Innovationsparks für Künstliche Intelligenz präsentieren und Baden-Württemberg in der KI stärken. In den jetzt eingereichten Eckpunkten werden Inhalte, Flächen und die Finanzierung des Vorhabens dargelegt und gezeigt, dass die Mindestanforderungen des Landes-Wettbewerbs alle erfüllt werden können: Die Regionen bieten hervorragende Voraussetzungen, um Baden-Württemberg mit einem Innovationspark überregional und international erfolgreich zu positionieren.

Ein „Innovationspark KI“ im Herzen Baden-Württembergs

Entstehen soll im Zentrum Baden-Württembergs eine europaweit einzigartige KI-Innovationsinfrastruktur, in der Unternehmen in Kooperation mit Wissenschaft, Gesellschaft und der öffentlichen Verwaltung KI-Anwendungen, Produkte und Geschäftsmodelle entwickeln, erproben und international vermarkten können. Die Partner wollen diese innovative Zusammenarbeit durch die Gründung einer Genossenschaft unterstreichen.

„Künstliche Intelligenz (KI) wird in den kommenden Jahren die technologischen Entwicklungen weltweit prägen. Mit den Kompetenzen aus unserer Region, gebündelt mit denen unserer Partnerregionen Neckar-Alb und Stuttgart, werden wir den `Innovationspark KI BW´ zum global wettbewerbsfähigen und einem führenden Zentrum für KI ausbauen“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.

Besonderheiten der gemeinsamen Bewerbung: Experimentierräume und geteilte Daten

Die Stärken der gemeinsamen Bewerbung liegen darin, dass bestehende Organisationen und Aktivitäten vernetzt, gebündelt und gezielt um Neues ergänzt werden. Ein besonderer Vorteil ist das starke Engagement einer Vielzahl von Unternehmen. Das Eckpunkte-Papier sieht vor, dass ein branchenübergreifender, integrierter Experimentier- und Datenraum für KI-Innovationen der neuen Generation entsteht. In vernetzten Testfeldern und Labs werden Entwicklung und Erprobung innovativer KI-Lösungen in realen Umgebungen möglich gemacht. Potenzielle Anwender sowie die interessierte Öffentlichkeit können hier KI-Lösungen erleben. Darüber hinaus können KI-fähige Daten entlang der gesamten Innovationskette gemeinsam generiert und genutzt werden. Die drei Regionen versprechen sich von ihrem „Innovationspark KI Baden-Württemberg“ internationale Strahlkraft mit der Talente, Start-ups und Investitionen angezogen werden. Der Innovationspark wird eigenständige inhaltliche Beiträge für europäisch souveräne, nachhaltige und sichere KI-Technologien für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und öffentliche Hand liefern.

Die Einreichung der Partner erfolgte für den Landes-Wettbewerb „Innovationspark KI Baden-Württemberg“: Das Land Baden-Württemberg plant die Errichtung eines Innovationsparks für Künstliche Intelligenz. Dabei handelt es sich um die größte Einzelmaßnahme der Landesregierung zur Innovationsförderung der letzten Jahrzehnte. Mit dem KI-Park sollen konjunkturelle Impulse gesetzt und die Zukunftsfähigkeit des Landes gestärkt werden.

Über die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Gegründet 2017, ist ein regionaler, bundeslandübergreifender und transnationaler Standortvermarkter fokussiert auf Wirtschaft, Innovation und Wissenschaft. Gemeinsam denken, testen, umsetzen und so Fortschritt erzielen ist der Antrieb für die 29 Gesellschafter aus dem Innovationsdreieck Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen. Gemeinsames Ziel: ein Zukunftslabor schaffen für die Themen-Trias Energie, Mobilität und Digitalisierung – umso den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung zu beschleunigen.

Die Gesellschafter sind: die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Landau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee und Waghäusel; die Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße; La Collectivité européenne d’Alsace / Département Bas-Rhin; der Regionalverband Mittlerer Oberrhein; die Unternehmen 4L Vision GmbH, Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH, evohaus GmbH, GRENKE AG, MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG und SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG; die Kammern Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe; die Wissenschaftseinrichtungen FZI Forschungszentrum Informatik und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), der Geschäftsführer Jochen Ehlgötz.

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