Energie- / Umwelttechnik

Zusammenschluss für die Energiewende

14 Kommunen im Oberland und der Landkreis Miesbach schließen sich zu einem Energieeffizienz-Netzwerk zusammen.

Mit der Energiewende ist es manchmal wie mit Neujahrsvorsätzen. Die Ambitionen sind oft groß, aber im Laufe des Jahres wird so mancher Wunsch dem Alltag geopfert. Leider taucht dieses Phänomen auch in Bezug auf Klimaschutz und Energiewende immer wieder auf. Genau hier setzt die Idee eines gemeinsamen Energieeffizienz-Netzwerks für Kommunen im Oberland an. 

Vierzehn Gemeinden und Städte aus dem Oberland und der Landkreis Miesbach wollen sich zu einem kommunalen Energieeffizienz-Netzwerk zusammenschließen. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative des Instituts für nachhaltige Energieversorgung (INEV) an der Technischen Hochschule Rosenheim und der Energiewende Oberland mit Sitz in Penzberg. Der dazugehörige Förderantrag wurde noch vor Weihnachten beim Projektträger Jülich gestellt, der das Programm im Auftrag des Bundesumweltministeriums betreut. Die Bewilligung des Förderantrags wird im Sommer 2021 erwartet. 

Alle teilnehmenden Kommunen sind auch Stifter der Energiewende Oberland und unterstützen das Ziel die Energiewende im Oberland bis zum Jahr 2035 zu erreichen. „Wir möchten mit dem Netzwerk regelmäßig Impulse bei den teilnehmenden Kommunen liefern an der Energiewende vor Ort dran zu bleiben.“, erklärt Stefan Drexlmeier Vorstandsvorsitzender der Energiewende Oberland. 

„Das Energieeffizienz-Netzwerk ist eine gute Gelegenheit auch bei den landkreiseigenen Liegenschaften und der Verwaltung in Sachen Energiewende am Ball zu bleiben, voranzukommen und neue Impulse zu setzen!“, freut sich Landrat Olaf von Löwis (Landkreis Miesbach).

Im Rahmen der Netzwerktreffen werden klassische Themen wie Energieeffizienz in kommunalen Liegenschaften, Einführung von Energiemanagement-Systemen und beispielsweise Unterstützung bei Nahwärme-Netzen erarbeitet, aber auch Zukunftsthemen wie Elektromobilität und die Kombination von Strom, Wärme und Mobilität forciert. „Durch die Partnerschaft zwischen INEV und dem Kompetenzzentrum der Energiewende Oberland können wir ein sehr breites Spektrum an Wissen und Praxiserfahrung anbieten“, beschreibt Prof. Dr. Dominikus Bücker die Vorteile für teilnehmende Kommunen.

Folgende Kommunen haben sich am Förderantrag beteiligt

  • Gemeinde Bad Wiessee
  • Gemeinde Benediktbeuern 
  • Gemeinde Bernried (Starnberger See)
  • Gemeinde Egling
  • Gemeinde Fischbachau
  • Gemeinde Gmund (Tegernsee)
  • Gemeinde Hausham
  • Markt Holzkirchen
  • Landkreis Miesbach
  • Gemeinde Otterfing
  • Gemeinde Pähl
  • Gemeinde Polling
  • Gemeinde Reichersbeuern
  • Stadt Tegernsee
  • Gemeinde Weyarn

     

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