1001 Aromen gegen Fernweh
Für ein Drei-Gänge-Menü „à la marocaine“ zu Hause hat das Küchen-Team Original-Rezepte zum Nachkochen zusammengestellt (alles für zwei Personen):
Die Vorspeisen – Gurkensalat mit Orangenblüten-Wasser und Zaalouk
Zur Vorspeise wird in Marokko häufig eine bunte Auswahl verschiedener Salate und Dips gereicht – hier zwei besonders beliebte Klassiker: Für den Salat werden 200g Gurken geschält, entkernt und geraspelt. Für die Marinade 20g Zucker, 200ml Orangenblüten-Wasser und 1 EL Essig vermischen und die Gurken damit vermengen. Für Zaalouk, dem typisch marokkanischen Auberginenpüree, 500g Auberginen mit 10g grobem Meersalz würzen und im Ganzen im Ofen backen, bis sie weich sind. Währenddessen 125g Kirschtomaten und eine Zehe Knoblauch zerkleinern und in Olivenöl anbraten. Mit 1 EL Kreuzkümmel und je einer Prise Salz und Paprikapulver würzen. Anschließend die Auberginen aushöhlen und das Fruchtfleisch mit der Tomatenmischung und dem Essig vermengen.
Die Hauptspeise – Miso-Rinderfilet
Besonders beliebt im „Le Marocain“ ist das Miso-Rinderfilet mit Koriander-Pesto und Babyspinat. Hierfür werden zwei Rinderfilets (à 200g) mit einer Marinade aus 3 EL heller Sojasauce, 2 EL Sesamöl und 1 EL roter Misopaste, sowie je einer Prise Knoblauchpulver, Salz und Zucker eingerieben und bei Seite gelegt. Während das Fleisch den Geschmack der Marinade annimmt, wird das Pesto erstellt, bestehend aus einem Bund Koriander, 50ml Traubenkernöl, je 1 EL weißem Sesam und Limettensaft, sowie einer Brise braunem Zucker und Salz. Alles in den Mixer geben, fertig. Anschließend die Rinderfilets in eine heiße Grillpfanne legen. Je nach Dicke des Fleisches und gewünschtem Gar-Grad nach etwa 3 Minuten wenden und fertig grillen. Während das Fleisch in Alufolie eingewickelt noch etwas ruhen darf, 200g Babyspinat in Sesamöl abraten, bis er zusammenfällt. Mit Salz und Pfeffer sowie Sesamsamen bestreuen und auf zwei Tellern anrichten. Das Fleisch in Scheiben geschnitten darauf platzieren und alles großzügig mit dem Koriander-Pesto beträufeln.
Das Dessert – Cheesecake-Eiscreme mit Kokosnuss
Für die Cheesecake-Eiscreme im Schokolade-Kokosnuss-Mantel von der Patisserie-Ikone Pierre Hermé sollten Dessert-Liebhaber unbedingt noch Platz lassen. Sie ist etwas aufwendiger in der Zubereitung, aber alle Mühe wert. Hierfür 100ml Wasser erhitzen und nach und nach 10g Milchpulver (bei ca. 25ºC), 80g Kristallzucker und 10g Glucose-Pulver (bei ca. 30ºC), 150g Frischkäse (bei ca. 40ºC) und 5g Eisstabilisator (bei 45 ºC) einrühren. Die Mischung auf 85ºC erhitzen und mit dem Stabmixer so lange mixen, bis die Fettmoleküle ganz fein sind. Anschließend für mindestens 12 Stunden im unteren Bereich des Kühlschranks ruhen lassen. Unmittelbar vor dem Einfüllen in die Eismaschine einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Während das Eis cremig wird, 30g Kakaobutter, 40g Milchschokolade (40% Kakao) und 5g weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und 15g geröstete Kokosraspel hinzufügen. Eventuell noch etwas mehr Kakaobutter hinzufügen, so dass eine cremige Glasur entsteht. Die Eiscreme zu Kugeln formen, auf einen Teller legen und mit der Schokolade-Kokosnuss-Glasur überziehen. Anschließend kalt stellen bis zum Verzehr.
Das gesamte La Mamounia Team wünscht guten Appetit.
Nach einer umfassenden Renovierung gemeinsam mit den Pariser Innenarchitekten Patrick Jouin und Sanjit Manku öffnete das La Mamounia am 16. Oktober 2020 erneut seine Pforten. Elf Jahre zuvor wurde das geschichtsträchtige Hotel bereits vom international anerkannten Innenarchitekten Jacques Garcia rundum erneuert und aus dem Dornröschenschlaf geholt. Mit 136 stilvollen Gästezimmern, 71 Suiten, darunter sieben Signature Suiten und drei Riads, jeweils mit drei Schlafzimmern, marokkanischen Salons und einer privaten Terrasse mit einem Ozon-Pool zählt es zweifelsohne zu den begehrtesten Luxus-Adressen der Welt. Es begrüßt regelmäßig das "Who is Who" des internationalen Königshauses, Politiker, Berühmtheiten und den Jet-Set. Das ursprünglich im Jahr 1923 eröffnete Palasthotel steht symbolisch für die traditionelle marokkanische Gastfreundschaft, ist ein klassisches Beispiel für die große Zeit der Grand Hotels und wurde von Premierminister Winston Churchill als "der schönste Ort der Welt" bezeichnet. Mehr Informationen im Internet unter www.mamounia.com sowie in den sozialen Netzwerken auf Facebook und Instagram.
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