Deutsche Immobilienkonjunktur mit positiver Bilanz zum Jahresende
Nach der fortlaufenden Erholung im dritten Quartal legte der REECOX Deutschland im vierten Quartal nochmals um 2,0 % zu. Damit übertrifft er mit 311 Zählerpunkten nicht nur das Niveau vom Jahresanfang – der Wert stellt zudem den höchsten Stand in 2020 dar.
Andreas Rehfus, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo: „Diese Erholung wurde maßgeblich von den Entwicklungen der Aktien- und Immobilienindizes getragen – in allen betrachteten Ländern konnte eine deutliche Stabilisierung beobachtet werden. Insgesamt konnte im Jahr 2020 allerdings nur der REECOX Deutschland eine positive Entwicklung von 2,2 Prozent aufweisen. Die anderen Länder haben das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht. Für die weitere Erholung wird jetzt eine steigende Impfquote von besonderer Bedeutung sein, damit die Verbreitung des Virus langfristig eingedämmt werden kann.“
Der REECOX stellt vierteljährlich die Immobilienkonjunktur-Entwicklung von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien und den Niederlanden vor. Die Berechnung erfolgt für jedes der sechs Länder über fünf Eingangsvariablen. In Deutschland sind dies der DAX, der DIMAX, der Economic Sentiment Indicator der Europäischen Kommission für Deutschland, der Basiszinssatz nach §247 BGB und der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen. Die positive Entwicklung wurde erneut im Wesentlichen von den Aktienmärkten getragen. Der deutsche Leitindex DAX wies gegenüber dem Vorquartal eine insgesamt positive Entwicklung von 7,5 % auf. Mit knapp über 13.700 Punkten wurde zum Jahresende ein neues Allzeithoch erzielt. Der deutsche Immobilienaktienindex DIMAX verzeichnete eine ähnliche Entwicklung und notierte zum Quartalsende ebenfalls auf einem Rekordhoch von 999 Punkten. Das Geschäftsklima des European Sentiment Indicator (ESI) in Deutschland ging hingegen um 1,3 % zurück.
José Luis Calderón Martínez, Leiter Zentralakquisition und der Geschäftsstelle Berlin, betont: „Rückblickend auf das Jahr 2020 ist zu erkennen, dass sich der gewerbliche Immobilienmarkt auch weiterhin als attraktive und zuverlässige Investmentmöglichkeit erwiesen hat. Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie war das vierte Quartal ebenfalls robust und es wurde weiterhin eine rege Nachfrage der Investoren in den attraktiven Assetklassen Wohn-, Logistik- und Büroimmobilien beobachtet.“
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der NORD/LB und bildet im Konzern das Kompetenzzentrum für den Kerngeschäftsbereich Gewerbliche Immobilienfinanzierung. Die im Jahr 1872 gegründete Deutsche Hypo ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien und Polen geschäftlich aktiv. Sie hat ihren Hauptsitz in Hannover und ist zudem in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in Amsterdam, London, Madrid, Paris und Warschau präsent. Mit rund 400 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 19,4 Mrd. € zum 30.06.2020 zählt die Deutsche Hypo zu den großen deutschen Immobilienfinanzierern. Weitere Informationen unter www.deutsche-hypo.de
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