Gesundheit & Medizin

Dr. med. Götz Brodermann weiter an CTK-Spitze

Dr. med. Götz Brodermann bleibt weiterhin Geschäftsführer des größten städtischen Unternehmens – des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus. Der CTK-Aufsichtsrat hat in seiner jüngsten Sitzung seinen Vertrag vorfristig um weitere fünf Jahre verlängert. 

„Mit Dr. med. Götz Brodermann an der Spitze des Carl-Thiem-Klinikums sorgen wir für Stabilität und Verlässlichkeit in der Geschäftsführung. Das Klinikum ist unter seiner Führung medizinisch und wirtschaftlich erfolgreich und setzt wichtige Akzente für die Zukunft. Das zeigen u.a. die verschiedenen Bautätigkeiten, die im und am Klinikum getätigt wurden und werden. Der neue Hybrid-OP wird in zwei OP-Sälen diagnostische Bildgebung und operative Therapie vereinigen und so die Behandlungsmöglichkeiten für die Patienten verbessern. Mit der Neukonzeption und dem Umbau der Notaufnahme sollen die Abläufe in der Notfallbehandlung optimiert werden und sich dadurch die Wartezeiten für die Patienten auf ein absolutes Minimum reduzieren. Das Ziel ist ambitioniert: Europas schnellste Notaufnahme soll entstehen“, so der CTK-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Markus Niggemann. „Mit dieser vorzeitigen Vertragsverlängerung sprechen wir dem CTK-Geschäftsführer ganz deutlich unser Vertrauen aus. Nicht nur jetzt in der Corona-Pandemie hat er gezeigt, dass er das CTK auch durch schwierige Zeiten navigieren und sicher führen kann. Gerade mit Blick auf die für die Stadt und die Region wichtigen Strukturwandelprojekte im Gesundheitsbereich sehen wir das CTK mit Dr. med. Götz Brodermann an der Spitze richtig aufgestellt“.

Dr. Brodermann ist Anästhesist und Gesundheitsökonom, seit Juli 2015 ist er am CTK, zunächst als Ärztlicher Direktor und seit Frühjahr 2016 als Geschäftsführer tätig. „Ich freue mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen. Das Carl-Thiem-Klinikum befindet sich am Anfang einer wichtigen Reise. Bedingt durch den politisch gewollten Kohleausstieg und den dadurch notwenigen Strukturwandel ist die gesamte Lausitz mitten in einer überaus spannenden Metamorphose. Und wir wollen dabei unsere Chance nutzen: Brandenburgs größtes Krankenhaus will Universitätsklinikum werden. Diese Entwicklung in den nächsten Jahren weiterhin nicht nur zu begleiten, sondern auch verantwortlich mitgestalten zu dürfen, ehrt mich sehr und macht großen Spaß“, so der CTK-Geschäftsführer.

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