Glänzende Ergebnisse aus den Victorian Goldfields
7,0 m mit 6,0 g/t Au ab 72,4 m, einschließlich 2,0 m mit 18,5 g/t Au ab 73,9 m und 3,4 m mit 9,7 g/t Au ab 97,9 m einschließlich 0,3 m mit 72,9 g/t Au ab 101,0 m Tiefe.
Aber auch die Ergebnisse der anderen Diamantbohrlöcher, die allesamt auf dem historischen ‚Gladys‘-Minengebiet gebohrt wurden, bieten eine spannende Lektüre:
So durchschnitt das Diamantbohrloch MDDSC008 über 2,1 m 7,6 g/t Gold und 1,7 % Antimon ab 67,7 m, inklusive 0,7 m mit 21,5 g/t Gold und 5 % Antimon beginnend ab 73,9 m sowie 8 g/t Gold und 3,9 % Antimon über 0,2 m ab 95 m.
Das Bohrloch MDDSC007 wurde rund 60 m südwestlich von Bohrloch MDDSC010 angesetzt und traf eine leichter mineralisierte Zone mit 2,2 g/t Gold und 0,4 % Antimon über 5,8 m ab 76,2 m sowie 22,3 g/t Gold und 3,2 % Antimon ab 78,6 m.
Bohrloch MDDSC006, das sich 50 Meter neigungsaufwärts vom ‚Best-of‘-Bohrloch MDDSC010 befindet, durchschnitt 0,6 Meter mit einem Antimon-Anteil von 4,4 %. Trotz sichtbaren Golds konnte selbiges nicht in den Bohrproben nachgewiesen werden.
Bohrloch MDDSC009, 50 Meter nordwestlich vom Bohrloch-Besten MDDSC010 entfernt, durchschnitt eine breite Zone mit geringen Goldgraden und lieferte über 1,7 m 2,4 g/t Au ab 67 m.
Gegenwart schlägt Vergangenheit!
Ein Blick in die weitere und nähere Vergangenheit von ‚Sunday Creek‘ im Allgemeinen und des ‚Gladys‘-Minengebiets im Speziellen rückt die jüngsten Ergebnisse der Bohrungen von Mawson in ein noch besseres Licht. In den 1880er Jahren bis 1920 wurde von ‚Sunday Creek‘, und ‚Gladys‘-Gold sehr intensiv angebaut – und das über eine Länge von mehr als 11 km.
Von 1990 bis vor gut 20 Jahren folgte dann die oberflächennahe Goldoxid-Erkundung. Doch mit den Learnings, die nicht nur Mawson aus Kirklands ‚Fosterville‘-Mine-Ergebnissen gewonnen hatte (dass also epizonale Systeme gerade im Umkreis der Victoria Goldfields sehr hochgradige freie Goldlagerstätten unterhalb historischer Minen entwickeln können), wollte man dem noch unentdeckten Potenzial der historischen ‚Gladys‘-Mine nun sprichwörtlich auf den Grund bzw. tiefer als durchschnittlich 80 m gehen.
Zu Recht, wie ein Vergleich mit historischen Ergebnissen flacher Bohrlöcher zeigt.
Unterhalb ist ebenfalls top!
Auch für Michael Hudson, CEO vonMawson Gold Ltd., sind es die tiefer unter historischen Minen liegenden Suchräume, die die besten Ergebnisse zutage fördern:
„Dass es mit MDDSC010 gerade das tiefste Bohrloch war, dass bisher die besten ‚Gladys‘-Resultate geliefert hat, untermauert sehr deutlich, dass die Suchräume unterhalb historischer Minengebiete über genau das große Potenzial verfügen, das wir vermutet haben.“
Mit ‚Apollo‘ und ‚Central‘, so Hudson weiter, reihen sich damit nun auch die ‚Gladys‘-Daten in die Reihe der starken Goldergebnisse ein, die man aus diesen drei schichtförmigen Aderstrukturen erbohrt habe.
https://www.youtube.com/watch?v=UwNGXEpMDrs&t=15s
„Alle Gebiete bleiben in der Tiefe offen. Bevor wir nicht den Vorstoß in den 11 km langen historischen Minentrend in Betracht ziehen, bleibt das beträchtliche Potenzial über 500 m entlang des Streichs unerprobt“, so der CEO von Mawson abschließend.
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