Leseförderung mit digitalen Medien Antrag auf Fördermittel von „Total Digital!“ bis zum 30. April 2021 einreichen
Das Förderprogramm „Total Digital! Lesen und erzählen mit digitalen Medien“ des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) initiiert daher bundesweit Bündnisse, die sich unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen für Leseförderung und Medienkompetenz einsetzen. Die Projekte richten sich an Kinder und Jugendliche aus finanziell oder sozial benachteiligten Familien von drei bis 18 Jahren.
Noch bis zum 30. April können sich Bündnisse, bestehend zum Beispiel aus einer Bibliothek, einer Schule und einem weiteren Partner aus dem Sozialraum, für Fördermittel in Höhe von bis zu 25.000 Euro bewerben. Die Vorhaben, die die digitalen Fähigkeiten der Generationen von morgen stärken sollen, werden vollfinanziert. Die Einwerbung zusätzlicher Drittmittel ist nicht erforderlich.
Die (vorläufig) letzte Ausschreibungsfrist von „Total Digital!“ ist dann der 31. Oktober 2021. Anträge außerhalb dieser beiden Fristen werden nach Rücksprache mit dem Projektteam jederzeit entgegengenommen.
Weitere Informationen zum Programm sowie Projektbeispiele, wie zum Beispiel kontaktarme Projekte in Zeiten von Corona, finden Sie unter: www.lesen-und-digitale-medien.de/de_DE/best-practice-projekte-corona.
„Total Digital! Lesen und erzählen mit digitalen Medien“
Der dbv beteiligt sich seit 2018 mit „Total Digital!“ am Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). „Total Digital!“ richtet sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, denen der Zugang zu Bildung erschwert ist. Mit „Kultur macht stark“ fördert das BMBF von 2018 bis 2022 außerschulische Projekte der Kulturellen Bildung für mehr gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit mit 250 Mio. Euro. Neben dem dbv sind 28 weitere Verbände und Initiativen Programmpartner von „Kultur macht stark“.
Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) vertritt mit seinen fast 2.100 Mitgliedern bundesweit über 9.000Bibliotheken mit 25.000 Beschäftigten und 11 Mio. Nutzer*innen. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürger*innen freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Der Verband setzt sich ein für die Entwicklung innovativer Bibliotheksleistungen für Wissenschaft und Gesellschaft. Als politische Interessensvertretung unterstützt der dbv die Bibliotheken insbesondere auf den Feldern Informationskompetenz und Medienbildung, Leseförderung und bei der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Bürger*innen.
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