R. STAHL baut Nettoverschuldung durch höhere Auslagerung des Forderungsvolumens weiter ab und stärkt Bilanz
"Nach Abschluss des neuen Konsortialkreditvertrags im Dezember 2019 gehen wir mit dem nun neu geschlossenen Factoring-Vertrag den nächsten Schritt in Richtung einer kosten- und strukturoptimierten Konzernfinanzierung", sagte Dr. Mathias Hallmann, Vorstandsvorsitzender von R. STAHL. "Wir erhöhen damit unsere finanzielle Stabilität weiter und schaffen uns zusätzliche Flexibilität zur Finanzierung von Wachstum, das wir getragen von den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Prognosen für 2021 auch in unserem Geschäft erwarten", so Dr. Hallmann weiter.
Gegenüber den bisherigen Factoring-Konditionen ergibt sich mit dem neu geschlossenen Factoring-Vertrag für R. STAHL eine jährliche Kosteneinsparung von rund 100 Basispunkten. Gleichzeitig wird sich die vollständige Nutzung des neuen Factoring-Volumens deutlich auf die schon heute geringe Nettoverschuldung sowie in einer steigenden Eigenkapitalquote auswirken.
Philipp Öhler, Leiter der Konzernbereiche Treasury, Tax, Assurance und Risk Management bei R. STAHL, ergänzt: "Mit dem neuen Factoring-Vertrag erhöhen wir unsere Liquiditätsreserve und verringern gleichzeitig unser Risikoprofil. Dabei liegen die Finanzierungskosten nochmals unter den bereits sehr attraktiven Konditionen unseres Konsortialkreditvertrags."
Mit der Übertragung der bisher ausgelagerten Forderungen an den neuen Factoring-Partner wurde zum Jahresende 2020 begonnen. Die Ausschöpfung des neuen Factoring-Volumens wird im laufenden Jahr sukzessive weiter ausgebaut.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von R. STAHL beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören unter anderem: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch R. STAHL ist weder geplant noch übernimmt R. STAHL die Verpflichtung dafür.
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R. STAHL ist weltweit führender Anbieter von elektrischen und elektronischen Produkten und Systemen für den Explosionsschutz. Sie verhindern in gefährdeten Bereichen Explosionen und tragen so zur Sicherheit von Mensch, Maschine und Umwelt bei. Das Spektrum reicht von Aufgaben wie Schalten/Verteilen, Installieren, Bedienen/Beobachten, Beleuchten, Signalisieren/Alarmieren bis hin zum Automatisieren. Typische Anwender sind die Öl- & Gasindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Nahrungs- und Genussmittelbranche. 1.669 Mitarbeiter erwirtschafteten 2019 weltweit einen Umsatz von rund 275 Mio. €. Die Aktien der R. STAHL AG werden im Regulierten Markt/Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt (ISIN DE000A1PHBB5).
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