Schlanke Lösungen für das GEG 2020 / Förderfähig mit 160 mm
Einfache Sanierung: Mit einem U-Wert von 0,24 W/(m²K) sind die Anforderungen an den Wärmeschutz von Dächern in der Sanierung leicht lösbar. Diese Anforderung erfüllt bereits eine 100 mm dicke Polyurethan (PU)-Dämmung. Beim Einsatz einer Aufsparrendämmung wird die Luftdichtheitsebene und die Dämmung über den Sparren angeordnet. Die Wohnräume darunter bleiben von der Sanierung unberührt. Ist im Altbau bereits eine solide Zwischensparrendämmung vorhanden, kann diese in die Wärmeschutzberechnung einbezogen werden. Liegt zum Beispiel eine funktionstüchtige 80 mm dicke Mineralwolle-Zwischensparrendämmung in den Gefachen der Dachkonstruktion, genügt bereits eine 60 mm dicke PUAufsparrendämmung um den geforderten U-Wert von 0,24 W/(m²K) zu erreichen.
Wenn schon, denn schon: Ist die Baustelle eingerichtet, Gerüste aufgestellt und das Personal bezahlt, macht die Dämmung dann nur noch rund 20 % der Investition aus. So empfiehlt der Dämmstoffhersteller puren aus Überlingen bei der Gelegenheit sein Haus auf den neuesten und aktuellen Stand der Technik zu bringen. Mit Unterstützung der KfW-Förderung sind die 6 cm mehr PU-Dämmung, die ein Dach darüber hinaus bis zum Passivhausstandard veredelt, vom Förderprogramm nicht nur bezahlt, sondern bringen obendrein eine schöne Rendite ein.
Gefördert warm: besser für weniger: Wer für eine Dachsanierung Förderungen von der KfW oder durch steuerliche Erleichterungen nach ESanMV (Energetische Sanierungsmaßnahmen) in Anspruch nehmen will, muss seine Steildachkonstruktion mit einem U-Wert von höchstens 0,14 W/(m²K) errichten. Dann gibt es 20 % Förderung für die Baumaßnahme. Diese Dämmleistung erreicht, neben unterschiedlichen Kombinationen, bereits ein 160 mm dickes PUAufsparrendämmsystem. Für Bauherren ermöglicht die Förderung wesentlich
höherwertige Dächer zu geringeren Kosten.
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