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Studie: Corona rückt digitale Signatur in den Fokus – Unternehmen hinken hinterher

Deutschland ist Schlusslicht – zumindest mit Blick auf die Nutzung elektronischer Signaturen. Nur 36 Prozent unterzeichneten hierzulande in den letzten 24 Monaten ein Dokument auf dem digitalen Weg. Damit hinkt Deutschland im Europa-Vergleich hinterher (EU-Durchschnitt: 50 Prozent) und liegt abgeschlagen hinter Märkten wie Frankreich (67 Prozent) und Großbritannien (55 Prozent). Das zeigen die aktuellen „Adobe Digital Insights“.

Immer mehr Deutsche entdecken in Pandemie-Zeiten die digitale Signatur
Was diese Umfrage aber auch zeigt: Gerade jetzt nimmt das Interesse an der digitalen Signatur auch in Deutschland verstärkt Fahrt auf. In Zeiten von Lockdown, Home Office und Kontaktbeschränkungen hat die Hälfte der Nutzer das erste Mal im Jahr 2020 eine elektronische Unterschrift getätigt. Vor allem in den vergangenen sechs Monaten wurden immer mehr Dokumente mit einer digitalen Signatur versehen – vom privaten Darlehensvertrag (64 Prozent) bis zum Geschäftsabschluss im Unternehmen (58 Prozent).

Deutsche Unternehmen hinken dem Signatur-Trend hinterher
Für deutsche Unternehmen bedeutet diese Entwicklung vor allem Eines: Sie sollten jetzt auf die steigende Nachfrage reagieren, um den Ansprüchen von Kund*innen und Konsument*innen gerecht zu werden. Denn: 69 Prozent der deutschen Nutzer*innen wünschen sich, dass mehr Unternehmen die Möglichkeit einer elektronischen Unterschrift anbieten. Unternehmen ohne digitale Signaturlösung empfindet jede*r Zweite inzwischen sogar als unzeitgemäß und unmodern. Auch der Blick in die Zukunft verrät: Die elektronische Signatur ist gekommen, um zu bleiben. 75% der Befragten möchten nach der Pandemie nicht auf sie verzichten.

Weitere Erkenntnisse aus den aktuellen „Adobe Digital Insights“ lesen Sie in unserem Blogartikel:

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