Kunst & Kultur

Trotz Pandemiejahr: HALLE 45 als zweitbeste Eventlocation Deutschlands ausgezeichnet

Das Fachmagazin BlachReport rief Ende des Jahres 2020 erneut zum offenen Voting der „Besten Eventdienstleister Deutschlands“ auf. In der Kategorie „Beste Eventlocation Deutschlands“ hat die HALLE 45 nach Rang 19 im vergangenen Jahr dieses Mal nur knapp den Titel verpasst und rangiert auf dem zweiten Platz hinter der Alten Tuchfabrik aus Euskirchen. Wie schon zuletzt ist sie die einzige Veranstaltungshalle aus Rheinland-Pfalz, die unter den TOP 20 gelistet ist.
 
Mainz. Dass sich die Veranstaltungsbranche seit Monaten in einer Extremsituation befindet, das steht zweifellos fest. Trotzdem oder gerade deswegen hat der BlachReport auch im sechsten Jahr in Folge zum Eventdienstleister-Ranking aufgerufen, um die leistungsfähigsten Unternehmen der Branche aufzuzeigen. Wenn auch zahlreiche Veranstaltungsabsagen oder -verlegungen, begrenzte Teilnehmerzahlen und strengste Sicherheitsvorkehrungen an der Tagesordnung standen, es haben Events stattgefunden und neue Formate wurden geschaffen. Das gilt auch für die HALLE 45, die zahlreiche Events mit ihren Kunden in 2020 realisiert hat, ob digital, hybrid oder live. Ein Novum, das mit der Top-Platzierung der Halle 45 einhergeht, ist die Platzierung des Standortes Mainz als eine der beliebtesten Eventdestinationen. Hier findet sich Mainz erstmalig im Ranking wieder, auf Platz vier hinter Köln, Düsseldorf und Berlin. „Die Auszeichnung ehrt uns sehr. Sie zeigt, dass wir trotz der schwierigen Situation die richtigen Schritte gegangen sind. Bis April haben wir uns neu sortiert und dann schnell neben den Live-Events, die nach den jeweiligen Verordnungen noch möglich waren, auch digitale und hybride Formate entwickelt“, freut sich Geschäftsführer Dr. Hanns-Christian von Stockhausen, „und so werden wir auch in den anstehenden Wochen und Monaten kontinuierlich konzentriert weiterarbeiten.“ Er sieht vor allem die enge Kommunikation und die gemeinsame Lösungssuche als maßgebliche Faktoren für Wege aus der Krise. „Es war anstrengend und wird es zunächst noch bleiben. Deswegen nutzen wir die Zeit, um unser Leistungsspektrum noch attraktiver zu machen. In Kürze werden dazu weitere Informationen folgen.“
 
Nicht alles war nur digital

Das frühe Um- und immer wieder Neueinstellen auf die exakten Verordnungen für Präsenzveranstaltungen und die Integration einer digitalen Streamingplattform waren für die Halle 45 das Fundament für das zurückgelegte, trotz der bekannten Widrigkeiten, erfolgreiche Jahr. Gleich zu Beginn des Lockdowns entwickelte man gemeinsam mit den Mainzer Veranstaltungstechnik-Experten Soundline die Streamingplattform H45.TV; ein komplett ausgestattetes Digitalstudio, das sowohl für die Kulturszene als auch für Polittalks oder Tagungen zur Verfügung stand. 36 öffentliche Shows und Konzerte in acht Wochen, mehr als 25.000 Zuschauer und ein Spendenerlös von über 30.000 Euro bestätigten die beiden Veranstalter in ihrer Entscheidung.
 
Bereits seit 2016 spielt die Halle im Reigen der gefragtesten Eventlocations Deutschlands eine Rolle. Das mag an der urbanen Industrieatmosphäre liegen, aber besonders an den vielseitigen Möglichkeiten, die sich mittlerweile den Kunden bieten: Neben der 5.000 qm großen Halle 45 kamen in den letzten Jahren insgesamt weitere 1.200 qm Eventfläche hinzu, die sich auf sechs Hallen und Nebenräume verteilen. Ein großes Plus in den letzten Monaten, da so nahezu alle Größenordnungen abzubilden waren und die Veranstaltungen in Bezug auf die Abstands- und Hygienevorschriften zu jeder Zeit angepasst werden konnten. So waren es sehr viel mehr Live-Veranstaltungen als aktuell anzunehmen ist. Neben diversen Parteitagen wich der Mainzer Stadtrat auf die Halle 45 aus, Lars Reichow feierte die Premiere seines neuen Programms „Ich“ und auch das Staatstheater spielte aus Kapazitätsgründen im Herbst insgesamt fünf Veranstaltungen in der Industrielocation. Die eigene Kreativität spielte das Team der HALLE 45 mit dem Weinoutlet Mainz aus, einer neuen Eigenveranstaltung, die Ende August über 30 Winzer und 600 Besucher im Durchlauf zusammenbrachte. Der Gesamtumsatz für die Winzer belief sich auf insgesamt 30.000 Euro. Auch die etablierte Netzwerkmesse KONEKT Rhein-Main konnte im Oktober unter Coronabedingungen mit 95 Ausstellern stattfinden.
 
Konzentriert aus der Krise

Ob Techniker, Caterer, Location oder Club- und Gastronomiebetreiber, alle wünschen sich schnellstmöglich die schrittweise Rückkehr zur Normalität. Das gilt auch für die Betreiber der insgesamt 6.200 qm großen Industrielocation, erklärt Stephan Lösing, Prokurist der Halle 45 GmbH: „Wir blicken sehr positiv auf das zweite Halbjahr. Die Anfragen nehmen weiter zu und werden vor allem konkreter. Vor allem aber freuen wir uns, dass wir gemeinschaftliche Lösungen mit unseren Kunden erarbeitet haben, ob es um Kulanz im Falle von Absagen oder um die Findung neuer Termine ging. Das zahlt sich jetzt aus.“ In den kommenden Wochen ist die Halle vor allem als Studiolocation und als Prüfungsort für die anstehende Klausurenphase gebucht.

Über die Halle 45 GmbH

Die Halle 45 GmbH wurde im August 2015 gegründet, als sie die 5.000 qm große Eventlocation, die ehemalige Phönix Halle, jetzt Halle 45, übernommen hat. Nach umfangreicher Sanierung und Modernisierung finden hier sowohl Corporate Events, als auch Tagungen und Kongresse sowie Messen und Kulturveranstaltungen statt. Die Halle hat eine Zulassung von 2.000 Personen. Mittlerweile verfügt die Halle 45 GmbH mit dem "Altes Auktionshaus" und dem "Business Center Alte Waggonfabrik", über insgesamt sieben Hallen und Eventspaces auf einer Fläche von über 6.200 qm.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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