Yakult übernimmt Verantwortung
Vorreiterprojekt: Die Yakult Ladies
Da Yakult neben dem körperlichen auch das soziale Wohlbefinden der Menschen am Herzen liegt, übernimmt das Unternehmen in Japan bereits seit 1963 durch eine ganz besondere Vertriebsform für Yakult-Produkte Verantwortung. Dort wird das tägliche Fläschchen Yakult direkt nach Hause oder ins Büro geliefert, ganz persönlich und mit einem Lächeln. Fast 33.000 Yakult Ladies machen sich täglich frühmorgens mit dem Fahrrad und einer Kühlbox auf den Weg, um Yakult-Produkte zu den Kunden zu bringen. Wer möchte, erhält zudem kostenlos eine kompetente und individuelle Beratung. Für viele ältere und einsame Menschen ist das regelmäßige Gespräch mit „ihrer“ Yakult Lady ein echter Lichtblick. Aus diesem Vertriebsnetz sind 1972 in Japan die Fürsorgebesuche bei älteren, alleinstehenden Menschen entstanden. Etwa 2.800 Yakult Ladies besuchen regelmäßig fast 38.000 ältere, allein lebende Personen und knüpfen da an, wo anderen Menschen, Angehörigen die Zeit fehlt. Städte und Gemeinden, sowie andere japanische Institutionen haben erkannt, welch wichtige Rolle die Yakult Ladies an dieser Stelle spielen, und deshalb gibt es hier seit Jahren verschiedene Kooperationen. Auch in anderen Ländern Asiens und Südamerikas führen Yakult Ladies Fürsorgebesuche durch.
Das Deutsche Rote Kreuz und Yakult Deutschland
Seit einigen Jahren unterstützt Yakult Deutschland das Deutsche Rote Kreuz bei regionalen Blutspendeterminen oder dem alljährlichen Blutspendemarathon. Denn Blutspenden ist ein Symbol für Mitmenschlichkeit, gegenseitige Hilfe und soziales Engagement – Werte, für die das Unternehmen Yakult steht. Dabei gibt es nicht nur für jeden Spender ein Fläschchen Yakult, sondern auch viele nützliche Informationen rund um die Bedeutung des Blutspendens. Denn durch die moderne Notfall- und Intensivmedizin sowie neue Methoden und Therapieformen besteht ein immer größer werdender Bedarf an Blutprodukten. Da Blut nicht künstlich hergestellt werden kann, ist das Blutspenden überlebenswichtig. Yakult beteiligt sich seit 2018 an der weltweiten Kampagne #missingtype. Hier wird unter dem Motto „Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf!“ auf den Mangel an Blutkonserven hingewiesen, um die Bereitschaft zum Blutspenden zu erhöhen. Denn diese sind in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen, sodass Engpässe drohen.
Wer teilt, beschenkt sich selbst: Yakult und das Herzwerk
Nicht nur in Krisenzeiten, wie aktuell der Corona-Pandemie, kümmert sich Yakult proaktiv um das Wohl älterer Menschen. Das Unternehmen unterstützt seit Februar 2020 das gemeinnützige Projekt Herzwerk mit Spenden. Die Initiative wurde 2009 vom Deutschen Roten Kreuz Düsseldorf unter der Schirmherrschaft von Jenny Jürgens gegründet, um die Lebenssituation von Senioren, die an der Armutsgrenze leben, zu verbessern. Aus den Herzwerk-Fonds erhalten bedürftige Seniorinnen und Senioren Unterstützung für Dinge des täglichen Bedarfs, von der Brille bis zum Haushaltsgerät. Außerdem gibt es kostenlose Frühstücks- und Mittagsangebote sowie die Möglichkeit, an Kursen und Fahrten teilzunehmen, um nicht zu vereinsamen. Damit setzt das japanische Unternehmen ein deutliches Zeichen der Solidarität mit älteren Menschen, die von der Gesellschaft vergessen wurden, um ihnen ein würdevolles Altern zu ermöglichen.
Aktiv im Bereich Prävention und Forschung
Yakult-Gründer Dr. Shirota hatte bereits früh die Bedeutung der Darm-Mikrobiota erkannt, denn diese spielt eine maßgebliche Rolle für das Gleichgewicht des Körpers. Die Darmbakterien interagieren mit dem Immunsystem, dem Gehirn und tragen zum Stoffwechsel und somit auch zum Gewicht bei. Das Bestreben, in der breiten Bevölkerung ein Bewusstsein für die Bedeutung des Darms zu schaffen, verbindet das Unternehmen und die Felix Burda Stiftung, mit der Yakult gemeinsam im Jahr 2008 die deutschlandweite Initiative „Darmgesundheits-Check“ ins Leben gerufen hat. Yakult investiert zudem laufend im Bereich Forschung und Entwicklung. Heute arbeiten rund 300 wissenschaftliche Mitarbeiter im Yakult Central Institute Tokyo. Seit 2005 erforscht in Europa das Yakult Honsha European Research Center for Microbiology in Gent, Belgien, den L. casei Shirota und seine Auswirkungen auf die Darmflora. Studien konnten zum Beispiel aufzeigen, dass es deutliche Unterschiede in der Darmflora von Europäern und Japanern gibt. Das Institut nutzt verschiedene molekulare Verfahren zur Analyse der Darm-Mikrobiota. Das hilft den Wissenschaftlern, die Organismen im Darm zu identifizieren und Stoffwechselprodukte zu untersuchen, die die Darmgesundheit fördern können.
Sportliches Engagement: Yakult und der Spitzensport
Die Förderung des Spitzensports ist ebenfalls ein wichtiger Teil des Yakult-Engagements. Bereits vor 56 Jahren unterstützte Yakult die Olympischen und Paraolympischen Spiele in Tokio.
Bis heute fördert das Unternehmen den Sport in vielen Bereichen: So ist Yakult seit 2005 offizieller Partner der FINA (Fédération Internationale de Nation) und tritt sowohl als Co-Sponsor der FINA World Championships als auch der FINA World Swimming Championships (25 m) auf. Am Unternehmenshauptsitz in Tokio hat das Unternehmen ein eigenes Baseball-Team, die Tokyo Yakult Swallows. Seit September 2011 ist Yakult offizieller Partner und Lieferant des Olympiastützpunkts Bayern (OSP). Dieser ist der größte seiner Art in Deutschland. Hier werden Wintersportler wie Skirennfahrer, Biathleten, Skispringer, Bobfahrer, Rodler, Snowboardfahrer, Eisschnellläufer und Eishockeyspieler professionell betreut. Auch einige Sommersportarten wie Schwimmen, Kanufahren, Hockey, Basket- und Volleyball oder Kampfsportarten wie Judo und Taekwondo werden hier trainiert. Die Athleten werden am OSP Bayern von einem Betreuerstab unterstützt. Dazu gehören auch Ernährungsberater. Diese empfehlen unter anderem, auch täglich Yakult zu trinken. Durch die regelmäßige Durchführung von Tests auf ausgewählte dopingrelevante Substanzen wurden die Produkte in die Kölner Liste® aufgenommen. Diese unterstützt die Sportler bei der sicheren Auswahl von Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln mit minimiertem Dopingrisiko.
L. casei
Der japanische Wissenschaftler Dr. Minoru Shirota forschte Anfang des letzten Jahrhunderts an der japanischen Universität Kyoto über die Wirkung der Darmbakterien auf die Gesundheit. Im Jahr 1930 gelang es ihm, ein Milchsäurebakterium mit einzigartigen Eigenschaften zu selektieren und zu kultivieren: <i>L. casei</i> Shirota. Das Besondere an diesen Shirota Bakterien ist, dass sie lebend und in großer Zahl den Darm erreichen, da sie besonders widerstandsfähig gegenüber Magen- und Gallensäuren sind.
Dr. Minoru Shirota gründete sowohl das Unternehmen Yakult, als auch ein eigenes Forschungsinstitut, das Yakult Central Institute in Tokio. Bis heute erforschen dort Wissenschaftler den Stamm <i>L. casei</i> Shirota und die Darm-Mikrobiota. Im Jahr 2005 wurde das erste europäische Yakult Forschungsinstitut im belgischen Gent eröffnet.
Weitere Informationen unter: www.yakult.de.
Yakult Deutschland GmbH
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