Continental Engineering Services expandiert – drei neue Standorte eröffnet
Am neuen Standort von Continental Engineering Services in Burgess Hill bei London entwickeln rund 100 Ingenieure Lösungen für Fahrerassistenzsysteme. Die Kunden der CES profitieren dabei von eingespielten Prozessen. Die Niederlassung in Burgess Hill gehörte bis zum Jahreswechsel zur Geschäftseinheit Fahrerassistenzsysteme des Mutterkonzerns Continental. „Die Entwicklungs-Teams in Burgess Hill stärken unsere Expertise in Schlüsseldisziplinen“, erklärt Dr. Christoph Falk-Gierlinger, Geschäftsführer der CES. „Die Entwicklung von Assistenzsystemen und ihre Integration in eine zunehmend digital geprägte Fahrzeugarchitektur gewinnen rasant an Bedeutung. Wir bieten intelligente Lösungen, die den Anforderungen der spezifischen Fahrzeugarchitektur und internationalen Gesetzesvorgaben entsprechen.“ Die Kompetenzen des Standortes Burgess Hill liegen unter anderem in den Bereichen Software und Bilderkennung sowie in der Entwicklung und Adaption von Technologien für Park- und Wendemanöver.
Die neue Niederlassung verstärkt die Marktposition des Unternehmens in Großbritannien, wo CES bereits einen Standort in Lichfield unterhält. Zudem nutzt Continental Engineering Services künftig freie Fertigungskapazitäten am walisischen Produktionsstandort Ebbw Vale für die Produktion von Komponenten, zum Beispiel für elektrische Antriebe oder das lautsprecherlose Soundsystem Ac2ated Sound.
Neuer Standort bei Stuttgart für Vernetzungs-, E-Antriebs- und Akustikthemen
Auch in Deutschland verfolgt CES eine klare Expansionsstrategie. So eröffnete der Entwicklungsdienstleister jetzt eine neue Niederlassung in Sindelfingen, um Schlüsselkunden am Automotive-Standort Baden-Württemberg noch besser unterstützen zu können. „Wir sind näher an unsere Kunden im Großraum Stuttgart herangerückt“, erklärt Lars Holger Seibert, Director Sales & Marketing. „Als Systementwicklungspartner können wir unsere Kunden nun noch effizienter bei der Entwicklung und Implementierung von passgenauen Lösungen für die Mobilität der Zukunft unterstützen. Unser Fokus liegt auf Disziplinen wie Elektromobilität, Fahrzeugakustik Verkehrssicherheit, Information und Vernetzung.“ Die Ingenieure in der neuen Niederlassung Sindelfingen sind unter anderem spezialisiert auf die Integration von Brems- und Fahrerassistenzsystemen sowie Interior-Elektroniksystemen und auf die Entwicklung von smarten Vernetzungslösungen und effizienten Technologien rund um den Elektroantrieb. Außerdem investiert Continental Engineering Services in ein nahegelegenes Akustikzentrum in Marktgröningen, um komplexe Projekte in der Gesamtfahrzeugakustik und im Thermomanagement noch kundennäher realisieren zu können – Disziplinen, in denen CES bedeutende Kunden bereits seit Jahren vertrauensvoll betreut.
Am neuen Standort in Sindelfingen ist auch Continental vertreten. Das unterstreicht die strategische Verbindung zum Mutterkonzern. Die Kunden von CES profitieren dabei von einem besonderen Wettbewerbsvorteil: Mit dem kompletten Automotive-Portfolio von Continental im Rücken ist CES als hundertprozentige Tochtergesellschaft in der Lage, besonders schnell innovative, pragmatische und nicht zuletzt hoch wettbewerbsfähige Lösungen zu entwickeln. Bereits in Großserie erprobte Komponenten wie Sensoren, Aktuatoren oder Steuergeräte sowie Systementwicklungsarbeiten können für die Kunden von CES individuell adaptiert und passgenau weiterentwickelt werden. Als neuen Standortleiter konnte das Unternehmen Uwe Hillburger gewinnen, der nach Stationen unter anderem bei Porsche und Entwicklungsdienstleistern wie MBtech und AVL in der Branche einen exzellenten Ruf als versierter Fachmann für entscheidende Zukunftsthemen genießt.
Turiner Standort sorgt für mehr Kundennähe in Südeuropa
Um seinen Wachstumskurs auch in Südeuropa voranzutreiben, hat Continental Engineering Services auch einen neuen Standort in Italien eröffnet. Die Niederlassung in Turin betreut insbesondere italienische Hersteller von Kleinserien-, Nischen-, Zweirad- und Spezialfahrzeugen. Sie wird geführt von Nicole Haring-Aue, Head of CES Italy. Auch hier profitieren die Kunden vom exklusiven Zugang zu bewährten Großserien-Technologien von Continental. Und von einem weiteren Vorteil: Das Unternehmen bietet eine eigene, in Deutschland beheimatete Manufaktur zur Produktion mechanischer Bauteile, komplexer Steuergeräte bis hin zu Kleinserienkomponenten. Auch das ist ein Service, den im Wettbewerb so nur Continental Engineering Services bietet.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2020 einen vorläufigen Umsatz von 37,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 235.000 Mitarbeiter in 58 Ländern und Märkten. 2021 begeht das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum.
2006 als Tochterunternehmen der Continental AG gegründet, hat sich die Continental Engineering Services GmbH zu einem führenden, internationalen Entwicklungs- und Produktionspartner für Automotive- und Industriekunden entwickelt. Das Unternehmen entwickelt und fertigt in den Kompetenzfeldern Innenraum, Antriebsstrang und Fahrwerk neue Lösungen für technologische Herausforderungen oder adaptiert erprobte Großserientechnologie für Anwendungen in Kleinserien, Nischen-, Zweirad- und Spezialfahrzeugen sowie für Industrieanwendungen. Damit gestaltet das Unternehmen Mobilität benutzerfreundlich, antriebseffizient und sicher und komfortabel.
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