Energie- / Umwelttechnik

IRES’21 Beginnt morgen!

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Auf Englisch am 16., 17. und 18.: 
http://www.ires21.org
Auf Deutsch am 18.3.: https://tinyurl.com/2psy32x9

Die IRES hat sich in ihrem 15. Jahr zur größten wissenschaftlichen Konferenz zu Speichersystemen für Erneuerbare Energien entwickelt. Knapp 100 Sprecherinnen und Sprecher über drei Tage bringen Einsichten und Aussichten im Speicher für 100% Erneuerbare Energie in und aus Deutschland und aller Welt – Technik, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Recht- in Strom, Thermie und Chemie. Wenige Tickets sind noch verfügbar: Für drei ganze Tage: € 180 Vollpreis, € 120 Mitglieder und € 60 Studierende.

Der Kern der IRES ist auf Wissenschaft fokusiert; und das bedeutet, daß die jährliche wissenschaftliche Auslese aus aller Welt auch gefordert sein darf, umfassend gesellschaftlich wichtige Lösungsansätze zu bieten. Daher bestimmen wir jedes Jahr einen Themenkreis: dieses Jahr ist es ‚Intelligente Speicher im Universum der verteilten Erneuerbaren‘.

Kluge Speicher schaffen die schnellste und günstigste Wende zu 100% Erneuerbar für alle. Unsere immer erneuerbar werdende Wirtschaft braucht große Speicherkapazitäten nicht nur in der Summe, sondern auch für die Schwerindustrie sowie an zentralen Punkten der Netze – seien es nun – Pumpspeicher, Batteriegroßspeicher im Mittelspannungsbereich und in Windparks, Power2X-Technologien oder thermische Großspeicher.  Aber die Energiewende ist dezentral, was nicht bei verteilten PV-Anlagen aufhören darf, die wegen ihrer Sonnenabhängigkeit und der zum Verbrauch asynchronen Leistungsabgabe immer wieder den Gegnern der EE sowie den Netzausbaubefürwortern die verpuffende Scheinmunition liefern, die Erneuerbaren stellten wegen ihrer Volatilität ein Problem für den stabilen Netzbetrieb dar.

Deshalb muss die Energiewende immer konsequent von unten gedacht werden. Anstatt unsere Haushalte SmartGrids zu überlassen, die selbst mit Künstlicher Intelligenz nicht angemessen zentral steuerbar und höchst anfällig gegenüber Sabotageangriffe sind, profilschaffende Daten abgreifen und den Anschlussbetreiber bevormunden, heißt die wirklich smarte Devise, über Einspeiserkleinanlagen hinaus auch hin zu intelligenteren Speichersystemen (ISS) vor Ort. ISS werden sich in einer entschlackten, effizienten und resilienten erneuerbaren Energiewelt mit lokal vernetzten elektrischen Systemen für Gebäudeleittechnik und -automation auch um das lokale Lastmanagement inkl. Sektorenkopplung kümmern und somit die Netzvolatilität unter die des Vor-EE-Zeitalters drücken. Das können zentralisierte Smart Grids niemals leisten.

Was werden wir also im Portfolio der interessanten und relevanten IRES-Themen insbesondere – auch als Vorschau für 2022 – suchen und finden wollen? Die lokale Denke, die Forschung und Entwicklung zu optimierten Hausbatteriespeichern zu akzeptablen Kosten – die Autoindustrie würde sich bei diesen Lithium-Ionen (LiION)-Preisen schütteln –  einheitliche Schnittstellen zur Gebäudeleittechnik und nicht zuletzt die Ergänzung skalierbarer Langzeitspeicher als Ergänzung zu spottbilligen PV- und LiION-gestützten Hauskraftwerken. 

Für 2022 suchen wir also schon jetzt auch nach Präsentationen und Innovationen in kompakten Brennstoffzellen-Elektrolyseur-Kombinationen, die möglichst dynamisch steuerbar oder zumindest in ein oder zwei KWh-Stufen als Energieerzeuger oder Lasten – bei solaren Überkapazitäten – zuschaltbar sind. Um zu beweisen daß dieser Bereich tatsächlich nicht vernachlässigt ist im Repertoire der Forscher und Entwickler, wird EUROSOLAR einen Preis ausschreiben hierzu und so auch nach anderen tatsächlich smarten Lösungen suchen. Dadurch wollen wir hier einen Anstoß liefern, dass die nützliche und einmalige IRES in Zukunft gerade auch die dezentralen klugen Stromspeicher weiterhin, und mehr und mehr, in den Fokus nimmt.   Willkommen zur IRES21 – mit Freude schon auf 2022 – und dann wieder auf der Messe Düssldorf!

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

EUROSOLAR e.V. Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien
Kaiser-Friedrich-Str. 11
53113 Bonn
Telefon: +49 (228) 3623-73
Telefax: +49 (228) 3612-79
http://www.eurosolar.de

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