Kunst & Kultur

Japanischer Stararchitekt Kengo Kuma gestaltet spektakulären Museumskomplex

Im Sommer 2021 wird das neue H. C. Andersens Hus in Odense eröffnet – ein brandneues Museum, das die Geschichte von Andersens Leben und Werk auf ganze neue Art und Weise präsentiert. Das Museum bietet ein einzigartiges Erlebnis, das Landschaft, Architektur und modernes Ausstellungsdesign miteinander verbindet. So entstehen neue Perspektiven auf einen der beliebtesten und kreativsten Dichter der Weltgeschichte. Der Kopf hinter dem ehrgeizigen Architekturprojekt ist der japanische Stararchitekt Kengo Kuma. Ermöglicht wurde das Vorhaben durch eine großzügige Spende der A.P. Møller Foundation.

Die Vision des Museums ist es, die Erfahrung von Andersens literarischem Universum räumlich erfahrbar zu machen und ein vollständiges künstlerisches Erlebnis zu inszenieren. Die Architektur, die Klänge, das Licht und eine Abfolge von Bildern lassen die Besucher immer wieder in Andersens Abenteuer und Märchen eintauchen. „Hans Christian Andersens künstlerisches Universum ist fantastisch, weil es die Vorstellung von der Welt, die man zu kennen glaubt, auf den Kopf stellt, ohne jedoch etwas anderes an ihre Stelle zu setzen. Seine Märchen weisen nicht auf eine universelle Wahrheit hin, sondern ins Offene – auf die Besonderheit und Vielfältigkeit der Welt. Im neuen Museum bewahren wir diese Mehrdeutigkeit, indem wir Andersens eigene künstlerische Strategien als Ausgangspunkt für die Gestaltung des Gartens, des Hauses und der Ausstellung sowie für die vielen künstlerischen Beiträge nehmen, die ebenfalls Teil des Museums sein werden", erklärt der Kreativdirektor des neuen Museums, Henrik Lübker.

Poetische Museumsarchitektur der Extraklasse

Entworfen wurde das H. C. Andersens Hus von dem japanischen Stararchitekten Kengo Kuma und seinem Team, das auch für das neue Olympiastadion in Tokio verantwortlich zeichnet. Bei der Gestaltung hat sich der renommierte Architekt von Andersens Märchen „Das Feuerzeug" inspirieren lassen, in dem ein Baum eine unterirdische Welt offenbart, die dem Auge des Betrachters auf magische Weise neue Perspektiven eröffnet. „Die Idee hinter dem architektonischen Entwurf ähnelte Andersens Methode, bei der sich eine kleine Welt plötzlich zu einem größeren Universum ausdehnt", erklärt Kengo Kuma.

Das Museumsgelände umfasst ein Areal von 5.600 qm2 und beinhaltet sein Geburtshaus und ein unterirdisches Museum, das von einem magischen Garten umgeben ist. Darüber hinaus wird in dem Museum eine breite Palette an modernster Technologie und Set-Design zum Einsatz kommen, die Andersens magisches Universum zum Leben erwecken.

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