Keine gute Idee: PIN als „Telefonnummer“ tarnen
Die girocard gehört zu den sichersten und bequemsten Zahlungsmitteln in Deutschland. Kommt die Karte abhanden, ist eine sofortige Sperrung Pflicht. Zwar kommen ab dem Zeitpunkt der Sperrung Banken und Sparkassen in der Regel in vollem Umfang für mögliche finanzielle Schäden auf, doch Vorsicht: Wer grob fahrlässig handelt, läuft Gefahr, selbst auf dem Schaden sitzen zu bleiben. Beispielsweise wenn die Geheimzahl zusammen mit der girocard als getarnte „Telefonnummer“ im Geldbeutel aufbewahrt wird. Diebe durchschauen solche Merkhilfen. Sie probieren verschiedene Zahlenkombi- nationen aus und können die PIN oftmals entschlüsseln. Mit Karte und Geheim- zahl haben sie dann Zugang zum Konto, zumindest bis zur Kartensperre durch den Karteninhaber. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten Bank- und Sparkassenkunden im Umgang mit Zahlungskarte und PIN immer achtsam sein und vor allem ihre Geheimzahl auswendig lernen. Hilfreiche Tipps zum leichteren Merken der PIN gibt es auf www.pin-im-sinn.de.
Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Karte und PIN hat die EURO Kartensysteme GmbH in Zusammenarbeit mit der Deut schen Kreditwirtschaft im Internetportal www.kartensicherheit.de zusammengestellt. Hier finden Verbraucher viele interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln und einen SOS Infopass mit den wicht igsten Sperrnummern für den Notfall als Download.
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