Forschung und Entwicklung

Markus Antonietti in Chinese Chemical Society gewählt

Prof. Dr. Markus Antonietti ist von der Chinese Chemical Society (CCS) zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit ernannt worden. In einem Schreiben der Fachgesellschaft wird diese Nominierung als „höchste Auszeichnung an die weltweit angesehensten Chemiker“ bezeichnet. Antonietti zählt damit zu insgesamt 60 Ehrenmitgliedern, von denen 20 aus Europa und fünf aus Deutschland stammen.

Markus Antonietti erfährt Würdigung für seinen Beitrag zum Fortschritt der Chemie im Allgemeinen sowie zur Entwicklung der Chemie in China. „Dieser Preis ist mir wichtig, weil Wissen und Ausbildung gegenseitiges Verstehen ermöglichen und Feindbilder relativieren,“ sagt Markus Antonietti. Er zählt zu den international bekanntesten Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Material- und Polymerchemie. Die Fachgesellschaft begründet ihre Wahl damit, dass er eine Reihe herausragender Innovationen und Errungenschaften in grenzüberschreitenden Bereichen wie der Synthese neuer Polymere und Sol-Gel-Chemie, poröser Polymere und Kohlenstoffmaterialien, Kristallisationskontrolle, grüner Chemie und neuerdings Kohlenstoff-negative Materialien und Prozesse, Energiespeicher und künstliche Photosynthese (Rohstoffe aus CO2 und Licht) erzielt habe.

Gleichzeitig hat Markus Antonietti ausgezeichnete Beiträge in der kooperativen Forschung und Talentausbildung mit China geleistet, heißt es in dem Verkündungsschreiben: Viele Male hat er China für akademische Zwecke und wissenschaftliche Forschungskooperationen besucht und zwei deutsch-chinesische Kooperationspartnergruppen sowie zwei internationale Kooperations-Gemeinschaftslabore dort gegründet. Überdies wurde er von der University of Science and Technology of China, der Zhejiang University und der Fuzhou University mit einem Ehrenlehrstuhl ausgezeichnet.

Über die Chinese Chemical Society 

Die Fachgesellschaft wurde im Jahr 1932 gegründet und zählt derzeit 75.000 Mitglieder, von denen 60 Ehrenmitglieder sind. CCS Honorary Fellows werden seit 2009 ernannt und sind auf insgesamt 100 Personen begrenzt.

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