Firmenintern

Matt Harrison wird neuer Präsident und CEO von Toyota in Europa

  • Harrison mit jahrzehntelanger Erfahrung in verschiedenen Toyota Positionen
  • Fortsetzung des Transformations- und Wachstumsprozesses
  • Gebürtiger Südafrikaner van Zyl kehrt nach sechs Jahren in seine Heimat zurück

Matt Harrison wird neuer Präsident und CEO von Toyota Motor Europe (TME). Der Brite folgt zum 1. April 2021 auf Dr. Johan van Zyl, der dieses Amt sechs Jahre inne hatte. Der gebürtige Südafrikaner konzentriert sich als Vorsitzender künftig voll auf die Toyota South Africa Motors (Pty) Ltd. – eine Aufgabe, die er seit 2015 in Personalunion auch nach seinem Umzug nach Brüssel ausführte.

Mit Matt Harrison tritt eine erfahrene Führungspersönlichkeit die Nachfolge an – auch als Chief Executive Officer (CEO) für die Region Europa bei der Toyota Motor Corporation in Japan. Harrison kam 2000 zu Toyota und hatte verschiedene Positionen inne. So leitete er ab 2008 Lexus Europe, bevor er 2013 Geschäftsführer von Toyota in Großbritannien wurde. 2015 war er als Vice President für Vertrieb und Marketing verantwortlich, ehe er 2019 zum Executive Vice President bei TME befördert wurde.

In seine Amtszeit fällt ein nachhaltiges Wachstum: Das Europageschäft von Toyota hat sich in den vergangenen sechs Jahren hervorragend entwickelt. Unter Leitung von Matt Harrison kletterte der Absatz von Toyota und Lexus 2019 zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder über die Millionen-Marke. Im pandemiegeprägten Krisenjahr 2020 erreichte Toyota einen Marktanteil von über sechs Prozent.

Unter Dr. van Zyls strategischer und operativer Führung erweiterte Toyota seine Hybridmodellpalette, die entscheidenden Anteil an der Führungsrolle bei der Senkung der CO2-Emissionen hat, und die Vor-Ort-Produktion. Noch mehr Produkte stammen inzwischen aus den europäischen Werken in Russland, Polen, Frankreich und der Türkei, wozu auch Investitionen in neue Fahrzeugplattformen wie die Toyota New Global Architecture in Großbritannien und anderen Werken beigetragen haben. Die Übernahme des Joint-Venture-Werks Kolin in Tschechien im Januar sichert weiteres Wachstumspotenzial – auch für nachhaltige Profitabilität in der Region.

Matt Harrison wird nun die laufende Transformation von Toyota in Europa von einem Automobil- zu einem Mobilitätsunternehmen leiten. Ein Ziel ist die Absatzsteigerung auf 1,4 Millionen Einheiten bis 2025, die durch die Markteinführung von zehn Elektroautos und mindestens fünf neuen Plug-in-Hybridfahrzeugen sowie dem weiteren Ausbau der Hybridpalette ermöglicht werden soll. Unter der Marke KINTO ist außerdem eine Diversifizierung der Mobilitätsdienstleistungen geplant.

„Was mich am meisten freut, ist das sehr starke Team, das wir hier in Europa haben“, erklärte Dr. van Zyl. „Mit so großartigen Mitarbeitern in der gesamten europäischen Toyota Organisation, mit so viel Talent und Leidenschaft, wird es keine Unterbrechung des Transformationsprozesses geben. Ich habe keinen Zweifel, dass Toyota unter Matts Führung sehr gut abschneiden wird.“

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