Mukran Port und Stadthafen Sassnitz als Einfallstor für den östlichen Teil Mecklenburg-Vorpommerns

Dabei steht der „Mukran Port“ als Industriehafen mit dem schnellsten Katamaran für Reisen zwischen Schweden und Deutschland für Tagesausflüge nach Ystad, Südschweden. Nach einer längeren Corona-bedingten Pause finden ab April nun auch wieder regelmäßige Ausflüge auf die dänische Insel Bornholm statt.

Der Stadthafen Sassnitz bildet hingegen einen idealen Anlaufpunkt in der Innenstadt. Museums-, Imbiss- und Gaststättenschiffe haben hier ihre festen Liegeplätze. Die Marina bietet ihren Service für Sport- und Freizeit-Schiffe sowie für Groß- und Traditionssegler an. In den umliegenden Gewerbeflächen werden vor allem regionale Produkte und Spezialitäten zum Kauf angeboten. Darüber hinaus haben etliche Künstler im Stadthafen Sassnitz Ateliers bzw. Verkaufsräume eingerichtet. Das vielfältige Angebot bestehend aus Kunst, Kultur, Gastronomie, Handel und Gewerbe wird durch regelmäßige Veranstaltungen und Aktionen ergänzt. Vom Stadthafen Sassnitz aus lassen sich weitere Attraktionen wie auch die spektakuläre Naturlandschaft Rügens über kurze Wege erreichen. „Beide Häfen sind unverzichtbar für den maritimen Tourismus in unserer Region,“ sagt Yana Grundke, Cruise Coordinator Mukran Port / Stadthafen Sassnitz.

Dass die kleineren Ostseehäfen inzwischen verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, ist kein Wunder. Immerhin machen die Individualmarkt-Reedereien inzwischen rund 25 Prozent der Anläufe im Ostseeraum aus.