Netzausbau und hohe Leistungsentgelte vermeiden
Geht man von einem Unternehmen mit Lastspitzen von 400 kW und einer durchgängig benötigten Last von 200 kW aus, würden zum Beispiel schon 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit je 22 kW und einer Gesamtlast von 440 kW den Netzanschluss komplett überlasten. Die Steuerung von Schoenergie verhindert die zusätzlichen Netzgebühren in Höhe von durchschnittlich 100 Euro pro Kilowatt. So können bei dem Beispielfall mit 20 Ladesäulen Netzanschlussgebühren in Höhe von 4.400 € pro Jahr eingespart werden. Dabei kann man die Steuerung sowohl zur Vermeidung neuer Lastspitzen durch zusätzliche Elektrofahrzeuge als auch zur Senkung bereits vorhandener Lastspitzen einsetzen.
Ökostrom dynamisch laden
„Schon bei kleinen Fuhrparks reicht der Netzanschluss oft nicht aus, um alle Elektrofahrzeuge gleichzeitig mit voller Leistung zu laden“, erklärt der technische Schoenergie-Geschäftsführer Volker Schöller. Schoenergie hat daher ein ökodynamisches Ladekonzept entwickelt, das Solarstromanlagen und Batteriespeicher einbindet und die verfügbare Ladeleistung dynamisch an den aktuellen Stromverbrauch des Gebäudes anpasst.
So kann man beispielsweise in der Frühstückspause die Elektrofahrzeuge laden, wenn die Produktion heruntergefahren ist. Bei einem großen Solarstromangebot in den Mittagsstunden lässt sich die Kühlung hochfahren. Das Ladeprofil und die Priorisierung der Elektrofahrzeuge können dagegen über die Nummernschilder oder eine Kartenautorisierung erkannt werden. Geschäftsführer-, Kunden- und Vertriebsfahrzeuge können z.B. tagsüber mit der maximal möglichen Leistung geladen werden, während man Service-Fahrzeuge nach Dienstschluss mit einer geringeren Leistung lädt und für Gabelstapler spezielle Bedarfe definiert.
Weit über 100 Ladesäulen steuern
Über eine intuitive App kann man mit der Software weit über 100 Ladesäulen steuern. Für die Einrichtung der App, die Zuordnung der Fahrzeugprofile und die Kennzeichenerkennung verwendet Schoenergie eine vielfach erprobte Hardware, die auf einem Industriestandard basiert. Sie ist kompatibel mit Ladestationen von wallbe, Phoenix, KEBA und Schoenergie.
Reicht der Netzanschluss trotz ökodynamischer Steuerung nicht aus, installiert Schoenergie zusätzliche Erzeugungsanlagen, Speicher und bei Bedarf auch Trafostationen und bindet sie in das Gesamtkonzept ein. „Die eigene Energieerzeugung ist die Grundlage, um die Energie im Unternehmen steuern zu können“, ergänzt Schöller.
Die Schoenergie GmbH wurde 2008 in Föhren bei Trier als Familienunternehmen von den Brüdern Bernd, Erik, Gerd und Volker Schöller gegründet. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung auf die Planung, die Installation und die Wartung von Solarstromanlagen für private, gewerbliche und Industrieanwendungen spezialisiert und bereits mehr als 1.300 Systeme mit rund 350 Megawatt Leistung installiert.
Schoenergie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Die hauseigenen Ingenieure, Elektriker und Installateure planen und bauen von der privaten Dachanlage bis zum solaren Kraftwerk sämtliche Anlagenformen inkl. Batteriespeicher, Trafostationen, Wärmeerzeugern und Ladeinfrastukturen. Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Mit der dynamischen Laststeuerung wird der Eigenverbrauch erhöht, die Lastspitzen werden gekappt
SCHOENERGIE GmbH
Marie-Curie-Allee 10
54343 Föhren bei Trier
Telefon: +49 (6502) 60300
Telefax: +49 (6502) 939094-18
http://www.schoenergie.de
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Telefon: +49 (221) 912499-49
E-Mail: contact@pr-krampitz.de
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