New Work im Mittelstand
Für den fachlichen Input sorgten dabei die Mitarbeiter der VST GmbH. Darunter die zwei Geschäftsführer Thorsten Weiss und Jan Röder sowie Dirk Gerloff, der sich auf multimediales Lernen und Arbeiten spezialisiert hat. Die VST GmbH ist ein Systemhaus aus Saalfeld, welches sich mit innovativen audiovisuellen Lösungen beschäftigt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde das Thema New Work beleuchtet. Doch was ist eigentlich der heutige Stand der Entwicklung? Die Coronapandemie hat nahezu alle Unternehmen zu einem großen Schritt in die Digitalisierung von Arbeitsprozessen gezwungen. Viele Arbeitnehmer arbeiten nun seit fast einem Jahr von zu Hause aus. Das erfordert nicht nur ein großes Vertrauen den Mitarbeitern gegenüber, sondern auch eine gewisse Technikaffinität und Selbstdisziplin. Jan Röder, zweiter Geschäftsführer der VST GmbH, erläuterte in diesem Zusammenhang, dass bei der zunehmenden Nutzung von Videokonferenzen und anderen digitalen Kommunikationsmethoden darauf geachtet werden muss, dass der persönliche Austausch zwischen den Kollegen nicht nachlässt. Jedoch ist New Work so viel mehr als die Arbeit im Homeoffice. Es ist eine neue Art des Arbeitens und gleichzeitig eine neue Kultur für die Menschen. Durch die aktuelle Situation ist dieses Arbeiten noch durch Videokonferenzen gekennzeichnet. Jedoch sollten diese Herausforderungen auch als eine Art Lernprozess für Unternehmen gesehen werden. Denn auch wenn die Mitarbeiter den Digitalisierungsschub in Ihren Arbeitsprozessen nutzen, und die Nutzung von digitalen Kommunikationsmöglichkeiten mittlerweile selbstverständlich ist, wird der digitale Workflow vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen häufig noch durch analoge innerbetriebliche Prozesse ausgebremst, sei es in Form von händischen Akten oder in Ordnern abgehefteten Dokumenten. Die Vorteile eines solchen Wandlungsprozesses sind sowohl der Austausch mit Kollegen in Präsenz als auch die Steigerung der Effizienz durch digitale Kommunikationsmöglichkeiten. Doch auch wenn es in den Betrieben noch zu keinem durchgehend digitalen Workflow kommt, kann und wird der aktuelle Digitalisierungsstandard sehr gut in der Kommunikation zwischen Unternehmen genutzt werden. Die äußeren Umstände und das Fehlen von alternativen Arbeitsmöglichkeiten haben es geschafft, die Vertrauensbasis aus der Präsenz- auf die digitalen Plattformen zu übertragen. Um nun aber auch eine gewisse Professionalität und Seriosität aufrechtzuerhalten, gilt es den aktuellen Standard auszubauen, um beispielsweise auch Kundenauftritte in höchster Qualität digital durchführen zu können. Die Bild- und Tonqualität ist hierfür maßgebend. Damit der bisherige Konferenzraum auch zum Tor zur Welt wird, gibt es vieles zu beachten. Von Raummaßen über Möbeloberflächen, Beleuchtung und der Akustik fließen viele verschiedene Parameter in die Planung für die optimale Aufnahme- und Wiedergabetechnik ein. Dies ist nur einer der Schwerpunkte, die sich die VST GmbH im Zusammenhang mit modernen Arbeitsmethoden gesetzt hat.
Das Logistik Netzwerk Thüringen e.V. ist eine im Jahr 2008 gegründete Kooperationsgemeinschaft von Spezialisten aus allen Zweigen der Branche. Neben Speditionen, Verladern und Kontraktlogistikern vereint das Netzwerk Unternehmen aus den Bereichen Kombinierter Ladungsverkehr, IT und E-Commerce, Forschung und Entwicklung, Aus- und Weiterbildung sowie logistiknaher Dienstleistungen, Verbände und öffentlicher Verwaltung.
Ziel des Vereins ist die Stärkung des Standorts Thüringen als europäische Distributionsdrehscheibe sowie die Etablierung zum zentralen Logistik-Standort für E-Commerce in Deutschland. Um dieses zu erreichen, entwickelt das Netzwerk mit und für die Mitglieder zukunftsfähige, nachhaltige und bedarfsorientierte Lösungen für die Logistikbranche.
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