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Ohne Handel sehen die Städte ROT

Verödete Fußgängerzonen mit leerstehenden Läden, geschlossenen Restaurants und verriegelte Theater kann niemand wollen. Mit der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ fordert ein breites Bündnis aus Einzelhändlern, Verbänden und Handelsimmobilieninvestoren und -betreibern die Wiedereröffnung der Geschäfte zum 8. März. Um deutlich zu machen, welche Flächen in den Innenstädten bei einem andauernden Lockdown von Schließung bedroht sind, lassen die Händler ihre Schaufenster in rotem Licht erstrahlen. Die Pasing Arcaden beteiligen sich an der Aktion.

 „Wir sind als Shopping Center ein Treffpunkt für Alle hier im Münchner Westen. Die Schließung der Geschäfte der Pasing Arcaden im monatelangen Lockdown, bringt uns und unsere Shop-Mieter in eine ernste Notlage. Wir alle haben gut gewirtschaftet, dennoch sind die Rücklagen irgendwann aufgebraucht. Stellen Sie sich doch einmal unser Shopping Center vor, ohne die bekannten Marken und Handelspartner – undenkbar! Wir haben in Deutschland vielerorts eine lebendige Einkaufskultur. Dazu gehören neben klassischen Läden und Shopping Centern auch Gastronomie, Kunst und Kultur. Alles Dinge, die wir als Pasing Arcaden durch verschiedene Initiativen und Partnerschaften, besonders in unserer direkten Nachbarschaft, unterstützen. Wenn der Handel und alles was dazu gehört verloren geht, ist das eine Veränderung, die grundlegend und langanhaltend sein wird. Eine Wiederbelebung ist dann nur noch schwer möglich“, so Centermanager der Pasing Arcaden, Rolf Wernicke.

Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“

Hinter der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ haben sich zahlreiche große Einzelhändler wie Thalia, Breuninger, Deichmann, S.Oliver, Ernsting’s family und andere große Namen aus der Einzelhandels- und Handelsimmobilienbranche zusammengeschlossen. Unibail-Rodamco-Westfield Germany, Betreiber und Eigentümer der Center Pasing Arcaden, ist ebenso Unterstützer der Initiative. Das Bündnis fordert ein Ende der andauernden Lockdown-Politik und erwartet ein Konzept, wie Leben mit Corona möglich ist, z.B. durch massenhafte Schnelltests, digitale Lösungen, schnelles Impfen und Anerkennung der erfolgreichen Schutz- und Hygienekonzepte. Dazu zählen: Zugänge zu den Filialen und Shopping Centern steuern, Reinigen und Desinfizieren, Abstand einhalten, Mund-Nasen-Schutz tragen, Übertragungswege eindämmen, Mitarbeiter organisieren, Bewusstsein stärken und Umsetzung sicherstellen.

Bereits nach dem ersten Lockdown hatte der Einzelhandel unter Beweis gestellt, dass die flächendeckenden Maßnahmen zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern wirksam sind, was auch Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI) bestätigen. Die vom RKI veröffentlichte Einschätzung des allgemeinen Infektionsrisikos bestätigt dem Einzelhandel ein niedriges Infektionsrisiko sowie grundsätzlich einen niedrigen Anteil am Infektionsgeschehen.

Lichtaktion „Die Stadt lebt“

Mit der Lichtaktion „Die Stadt lebt“ möchte die Einzelhandels- und Handelsimmobilienbranche deutlich machen, dass große Teile von Deutschlands städtischen Räumen akut bedroht sind. Deshalb schalten die Händler von Sonntag bis Dienstag (28. Februar bis 2. März) abends die Schaufensterbeleuchtung aus und ersetzen sie durch rotes Licht auch die Pasing Arcaden im Münchner Westen werden von außen rot beleuchtet. – damit die Ministerpräsidentenkonferenz das Schicksal der Innenstädte deutlich vor Augen hat.

Über die Unibail-Rodamco ÜSQ Süd Quartiersmanagement GmbH

Unibail-Rodamco-Westfield ist der weltweit führende Entwickler und Betreiber von Flagship-Destinationen mit einem Portfolio im Wert von 56,3 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2020), davon 85% in Handelsimmobilien, 8% in Büroflächen, 5% in Tagungs- und Ausstellungszentren und 2% in Dienstleistungsbereichen. Die Gruppe hält derzeit 87 Shopping Center, die sie selbst betreibt. Darunter befinden sich 53 Flagship-Center in den dynamischsten Städten Europas und der USA. Aktiv auf zwei Kontinenten und in 12 Ländern, bietet UnibailRodamco-Westfield eine einmalige Plattform für Retailer und Marken-Events sowie einzigartige und stetig neuentwickelte Kundenerlebnisse. In Deutschland betreibt die Gruppe aktuell 22 Shopping Center, davon neun im eigenen Portfolio.

Mit 3.100 hochqualifizierten Mitarbeitern, herausragendem fachlichen Know-how und einer beispiellosen Erfolgsbilanz positioniert sich Unibail-Rodamco-Westfield für eine überlegene Wertschöpfung und die Entwicklung von Projekten auf Weltklasseniveau.

Ein unverwechselbares Profil gibt sich Unibail-Rodamco-Westfield mit der Better Places 2030-Agenda, deren Ziel es ist, Orte zu schaffen, die höchste Umweltstandards berücksichtigen und zur Entwicklung besserer Städte beitragen. Unibail-Rodamco-Westfield ist an den Börsen Euronext Amsterdam und Euronext Paris (Euronext-Ticker: URW) gelistet. Eine Zweitnotiz wurde in Australien durch "Chess Depositary Interests" eingerichtet. Die Gruppe genießt ein Rating in der Kategorie A- bei Standard & Poor’s und in der Kategorie Baa1 bei Moody’s.

Mehr Details und Bilder unter www.urw.com.

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