OVB im 50. Jubiläumsjahr: Höchster Umsatz der Unternehmensgeschichte
Die konsequente Umsetzung der Strategie »OVB Evolution 2022«, eine beschleunigte Digitalisierung und das starke Engagement der Finanzvermittlerinnen und Finanzvermittler im besonders herausfordernden Jahr 2020 bilden die Grundlagen für den geschäftlichen Erfolg im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung im Jubiläumsjahr 2020 und dem weiteren positiven Ausblick für das Gesamtjahr 2021 haben Vorstand und Aufsichtsrat in ihrer Sitzung am 17. März 2021 beschlossen, der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2020 – zusätzlich zu der stabilen Dividende von 0,75 Euro pro Aktie – die Ausschüttung eines einmaligen Jubiläumsbonus von 0,25 Euro vorzuschlagen.
Kennzahlen im Detail
Im stärksten Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen von 122,9 Mio. Euro deutlich um 6,0 Prozent auf 130,4 Mio. Euro. Besonders positiv verlief die Geschäftsentwicklung in Rumänien, Polen, Tschechien und der Slowakei. Im Segment Deutschland erreichten die Erträge aus Vermittlungen mit 61,3 Mio. Euro nahezu den Vorjahreswert von 61,6 Mio. Euro. Mit 78,9 Mio. Euro nach 73,3 Mio. Euro im Vorjahr konnten die Erträge aus Vermittlungen im Segment Süd- und Westeuropa ebenfalls deutlich um 7,6 Prozent gesteigert werden. Besonders kräftig wuchsen die Umsätze in der Schweiz, in Spanien, Österreich und Belgien.
Das EBIT des Segments Mittel- und Osteuropa erhöhte sich dynamisch von 11,1 Mio. Euro um 28,0 Prozent auf 14,2 Mio. Euro. Beachtliche Ergebniszuwächse waren vor allem in den Ländermärkten Tschechien, Rumänien, Polen und Slowakei zu verzeichnen. Das EBIT des Segments Süd- und Westeuropa verringerte sich, unter anderem durch einen erhöhten Aufwand für die Digitalisierung, von 4,8 Mio. Euro um 13,5 Prozent auf 4,2 Mio. Euro, während das operative Ergebnis im Segment Deutschland von 7,9 Mio. Euro um 2,6 Prozent auf 8,1 Mio. Euro zunahm. Das operative Ergebnis (EBIT) des OVB Konzerns belief sich damit auf 14,9 Mio. Euro, was 5,7 Prozent über dem Vorjahreswert von 14,1 Mio. Euro. CFO Frank Burow stellt heraus: »OVB steigerte im Jubiläumsjahr den Umsatz, das Ergebnis und den operativen Cashflow. Das ist ein betriebswirtschaftlich solides Fundament, um die in unserer Strategie festgelegten Ziele zu erreichen.«
Ausblick für 2021
Auch im Jahr 2021 geht OVB davon aus, ihren Wachstumskurs weiter fortzusetzen und strebt dabei einen weiteren Ausbau der Zahl der Finanzvermittler und Kunden an. Für das Jahr 2021 rechnet OVB mit einem leichten Anstieg der Erträge aus Vermittlungen gegenüber 2020. Das operative Ergebnis sollte stabil auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2020 auslaufen. Dabei bestehen weiterhin Unsicherheiten durch die heute noch nicht absehbaren Folgen einer anhaltenden Ausbreitung der COVID-19-Pandemie.
* Vorschlag an die Aktionäre für die Hauptversammlung am 9. Juni 2021
Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die langfristige, themenübergreifende und vor allem kundenorientierte Finanzberatung privater Haushalte im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit. OVB kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden, von der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswerten bis zu Altersvorsorge und Vermögensauf- und -ausbau.
OVB ist aktuell in 15 europäischen Ländern aktiv. 5.248 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen 3,96 Millionen Kunden.
2020 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 270,6 Mio. Euro sowie ein EBIT von 14,9 Mio. Euro. Die OVB Holding AG ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard, ISIN DE0006286560) notiert.
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