Sechs Homebanking-Programme im c’t-Test
Vorweg: Wer am PC nur bei einer Bank Überweisungen tätigen und Umsätze kontrollieren will, benötigt keine Homebanking-Anwendung. Hier empfiehlt es sich, beim browserbasierten Zugang des Kreditinstituts zu bleiben.
Einen Mehrwert bekommt eine kostenpflichtige Homebanking-Anwendung, wenn man mehrere Konten übersichtlich an einem Ort verwalten will oder tiefer in seine Finanzen einsteigen muss, etwa für die Steuererklärung. „Aber die Software hilft auch, wenn man einen guten Überblick über seine Finanzen benötigt oder einfach Spaß an Auswertungen und Prognosen hat. Wenn die Programme wirklich die Arbeit erleichtern sollen, muss man zudem bereit sein, vor allem zu Beginn viel Zeit in die Kategorien- und Regelwerke zu investieren“, sagt c’t-Redakteur Markus Montz.
Zuverlässiges Multibanking ohne große Extras kann man etwa mit Banking4 bekommen – mit einmalig 30 Euro für beliebig viele Installationen ist diese Software preiswert. Will man umfangreiche Auswertungs- und Planungsmöglichkeiten haben und zusätzlich seine kompletten Finanzen inklusive Versicherungen und Vermögenswerten sowie zugehörigen Dokumenten an einem Ort bündeln, lohnt sich beispielsweise ein Blick auf WISO Mein Geld Professional 365. Jährlich knapp 35 Euro sind dafür bei bis zu drei Installationen angemessen. Die Software ALF BanCo Profi gefiel der c’t-Redaktion vor allem beim Preis/Leistungs-Verhältnis: Zwei Installationen kosten 37 Euro, hier bekommt man ein sehr solides Paket, dessen kommende Version 8 bei Neukäufen bereits enthalten ist. Ausgerechnet das mit 140 Euro teuerste Programm im Testfeld, Moneyplex 20 Business, konnte nicht überzeugen. Hier waren sowohl die Nutzerführung als auch die Konteneinbindung etwas altbacken und umständlich.
Für alle getesteten Anwendungen haben die Anbieter darüber hinaus Varianten im Angebot, mit abgespecktem und/oder größerem Funktionsumfang. „Der Vergleich kann sich durchaus lohnen: Wer beispielsweise keine Wertpapierverwaltung braucht, zahlt bei geringen weiteren Abstrichen meistens weniger für die Software“, rät c’t-Experte Montz.
Redaktionen erhalten den Artikel auf Anfrage kostenfrei.
Die Computerzeitschrift c’t steht seit 1983 für eine anspruchsvolle, redaktionell unabhängige und fachlich fundierte Berichterstattung. Als Europas größtes IT- und Tech-Magazin greift c’t im vierzehntäglichen Rhythmus vielfältige Themen auf – praxisnah und stets auf Augenhöhe mit den Lesern.
Mit herstellerunabhängigen und plattformübergreifenden Produkttests, Praxis-Berichten, Hintergrundinformationen und Grundlagenartikeln legt das 78-köpfige Team um Chefredakteur Dr. Jürgen Rink die Basis für vielfältige Kaufentscheidungen im privaten und professionellen Umfeld. Das Themenspektrum bewegt sich zwischen Mobile Computing, IT-Sicherheit, Social Media, Internet-Technologien, Software- und App-Entwicklung, Internet of Things, Wearable User Interfaces, IT-Netze, Betriebssysteme, Hardware-Technologien, bis hin zu IT im Unternehmen, IT-Markt, Ausbildung & Beruf.
Mehrmals im Jahr gibt c’t Sonderpublikationen zu bestimmten Themen heraus. In der Reihe c’t Wissen sind z. B. Ausgaben zu den Themen Bloggen, Virtual Reality und Windows erschienen. Die ebenfalls mehrmals jährlich erscheinenden Hefte der Reihe c’t Special bündeln mit Tests, Praxisartikeln und Reportagen relevante Inhalte zu einem Thema.
Heise Gruppe GmbH & Co KG
Karl-Wiechert-Allee 10
30625 Hannover
Telefon: +49 (511) 5352-0
Telefax: +49 (511) 5352-129
http://www.heise-gruppe.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (511) 5352-290
E-Mail: sy@heise.de