Tag des Waldes: Hessens Waldbesitzer fordern unbürokratische Hilfe beim Wiederaufbau der Wälder
Es ist Aufgabe und Verantwortung der Waldeigentümer, die Wälder zu erhalten. Zerstörte Wälder müssen mit anpassungsfähigeren und trockenstressresistenten Baumartenmischungen neu aufgebaut werden. „Diese Herausforderung schaffen wir Waldbesitzer nicht mehr alleine“, erklärt von der Tann. Die Erhaltung des Waldes als Lebengrundlage liegt im Interesse der gesamten Gesellschaft. Deshalb ist es notwendig, die Waldeigentümer mit allen Mitteln in die Lage zu versetzen, diese Aufgabe auch stemmen zu können. Von der Tann dankte der Hessischen Landesregierungen und der Bundesregierung für große Summen bereitgestellter Fördermittel. Die angebotenen Hilfen müssen jedoch auch bei den Waldeigentümern im erforderlichen Umfang und rechtzeitig ankommen. Private und kommunale Waldeigentümer scheitern immer wieder an bürokratischen Hürden. „Ein großer Teil unserer Arbeit zur Erhaltung des Waldes dient der Daseinsvorsorge und darf deshalb nicht dem Beihilferecht der Europäischen Union unterliegen,“ fordert der Waldbesitzerpräsident. Auf allen Ebenen müssen Verwaltungshemmnisse und praxisferne Vergabebedingungen abgebaut werden.
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