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Warnstreik in der Region Hamburg: Teilnehmer*innen aus 30 Betrieben bei Autokorso und Kundgebung

Seit dem Ende der Friedenspflicht am 2. März 2021 wurden durch über 20 Warnstreiks in den Betrieben der Metall- und Elektroindustrie in der Region Hamburg der Druck auf die Arbeitgeber erhöht. Diese Woche gehen die Verhandlungen am 18. März im Bezirk Küste weiter. Insgesamt haben sich an den Warnstreiks in der Region Hamburg mehr als 8.000 Beschäftigte aus den Betrieben an den Arbeitsniederlegungen beteiligt.

Am morgigen Dienstag werden über 250 Delegierte aus 30 Betrieben ihre Arbeit niederlegen und im Rahmen der Tarifrunde ab 10:00 Uhr mit einem Autokorso auf der Andreas-Meyer-Straße starten und ab 10:30 Uhr an einer zentralen Autokundgebung auf der Horner Rennbahn teilnehmen. „Damit werden die Teilnehmer*innen stellvertretend für alle Beschäftigten ein deutliches Zeichen für sichere Beschäftigung und Einkommen setzen“, sagte Ina Morgenroth, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Region Hamburg. Die Autokundgebung wird für alle Mitglieder der IG Metall im Internet live übertragen.

Redner*innen sind u.a. Ina Morgenroth, Daniel Friedrich, Bezirksleiter der IG Metall Küste, und Jürgen Kerner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Neben Musik und Kabarett werden filmisch Eindrücke der bisher erfolgten betrieblichen Warnstreiks vermittelt. „Wir fordern die Arbeitgeber auf, endlich Verantwortung zu zeigen und zukunftsfähige Lösungen auf den Tisch zu legen“, sagte Morgenroth. „Wer heute keine Beschäftigung sichern will, auf den ist auch Morgen kein Verlass.“

In der Metall- und Elektroindustrie fordert die IG Metall ein Volumen von vier Prozent mehr Geld für zwölf Monate, das zur Sicherung von Beschäftigung und Einkommen eingesetzt werden soll. Neben betrieblichen Zukunftstarifverträgen soll auch über die Arbeitszeitangleichung in Ostdeutschland und die Einbeziehung von Dual
Studierenden in die Tarifverträge gesprochen werden.

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