Bauen & Wohnen

ZIA begrüßt Zielsetzung des Digitalkompass 2030

Die Europäische Kommission hat gestern ihren „Digitalkompass 2030“ mit dem Ziel vorgestellt, dass in der Europäischen Union mindestens 80 Prozent der Erwachsenen über grundlegende digitale Kompetenzen und alle Haushalte über eine Gigabit-Anbindung verfügen, alle wichtigen öffentlichen Dienste online verfügbar sind und 75 Prozent der Unternehmen Cloud-Computing-Dienste, Big Data und künstliche Intelligenz (KI) nutzen. 

Der ZIA unterstützt die Intention der Europäischen Union, ein innovationsfreundliches Umfeld für Bürger und auf Daten- und KI-Basis operierende Unternehmen zu schaffen. „Digitale Kompetenzen, eine leistungsfähige technische Infrastruktur und ein modernes rechtliches und administratives Umfeld sind für zunehmend wissensbasierte Volkswirtschaften überlebenswichtig“, stellt Aygül Özkan, Geschäftsführerin des ZIA, fest. 

Auch für die Immobilienwirtschaft spielen Daten, die größtenteils von nicht-europäischen Unternehmen verwaltet werden, eine wesentliche Rolle. Ihre Sammlung, Auswertung und Verwendung ist die Grundlage einer Vielzahl interner Arbeitsprozesse, angebotener Services und zukünftiger Geschäftsmodelle. Auch der Datenaustausch zwischen angrenzenden Softwarelösungen und die Nutzung von Cloud-Speicher sind dabei entscheidende Faktoren. 

Das gilt ebenso für Zukunftstechnologien wie KI, Blockchain oder Supercomputer: Vom Planen und Bauen über Projektentwicklung bis hin zur Gebäudebewirtschaftung ermöglichen diese Technologien innovative Ansätze, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und die Immobilienwirtschaft nachhaltiger zu gestalten.

„Gebäudebezogene Daten können nicht nur die bereits heute signifikante volkswirtschaftliche Wertschöpfung der Branche steigern, sondern darüber hinaus maßgeblich zur Verwirklichung des europäischen Green Deal beitragen“, sagt Geschäftsführerin Özkan. 

Ebenso wie bei Green Deal und Renovierungswelle werden sich der ZIA und seine Mitglieder bei der Umsetzung des Digitalkompass´ 2030 aktiv mit ihrer Expertise einbringen. 

Über den ZIA Zentraler Immobilien-Ausschuss e.V.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

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