3D-Druck als Chance: Niedersachsen ADDITIV zeigt Angebote für KMU auf der Hannover Messe 2021
Der 3D-Druck ist in vielen großen Unternehmen fest etabliert. Aber wie sieht es bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus? „Auch für Niedersachsens KMU und Betriebe bietet der 3D-Druck enormes Potenzial“, sagt Dr.-Ing. Sascha Kulas, Projektleiter von Niedersachsen ADDITIV. „Innovationen vorantreiben, Wettbewerbsfähigkeit stärken – diese Chancen bietet der 3D-Druck auch für kleine und mittlere Unternehmen. Wir möchten ihnen den Einstieg in die neue Technologie erleichtern.“
Unternehmen profitieren von Knowhow und Technik
Auf der Hannover Messe gibt Niedersachsen ADDITIV einen Überblick über die konkreten Angebote für Unternehmen: Das Projekt bietet Weiterbildungen und Schulungen im Bereich 3D-Druck an, bringt Experten und Anwender auf Veranstaltungen und Branchentreffs zusammen und hat mit der Website www.niedersachsen-additiv.de einen digitalen Anlaufpunkt mit vielen Informationen für KMU geschaffen. Ausführlich vorgestellt wird auch der „Praxis-Check 3D-Druck“, bei dem Unternehmen ihr Vorhaben für dreidimensionales Drucken einreichen können. Niedersachsen ADDITIV unterstützt die ersten Schritte zur Umsetzung geeigneter Ideen kostenlos mit Fachwissen und Technik.
Und was bringt mir das? Expertenvortrag erläutert Vorteile des 3D-Druck
Einsteiger in die Thematik können sich auch im Vortrag von Projektleiter Dr.-Ing. Sascha Kulas informieren. Er wird im Rahmen des Niedersachsen Forums des Gemeinschaftsstands Niedersachsen am 14. April von 12:15 bis 12:45 Uhr über die Potenziale des 3D-Drucks sprechen und erläutern, wie sich mit der Technologie Arbeitsschritte, Material und Zeit sparen lassen. „Wir freuen uns außerdem darauf, mit Unternehmerinnen und Unternehmern ins Gespräch zu kommen – wenn auch diesmal nur per Video“, so Sascha Kulas: „Wir werden auch digital Begeisterung für das Thema 3D-Druck wecken“.
Über Niedersachsen ADDITIV
Niedersachsen ADDITIV ist ein gemeinsames Projekt des Laser Zentrums Hannover e.V. (LZH) und des Instituts für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH. Es wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.
Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung geförderte LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und Lasertechnologie. 1986 gegründet arbeiten inzwischen fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LZH.
Der Fokus des LZH liegt auf den Bereichen Optische Komponenten und Systeme, Optische Produktionstechnologien und Biomedizinische Photonik. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Maschinenbauern ermöglicht innovative Ansätze für Herausforderungen verschiedenster Bereiche: von der Komponentenentwicklung für spezifische Lasersysteme bis hin zu Prozessentwicklungen für die unterschiedlichsten Laseranwendungen, zum Beispiel für die Medizintechnik oder den Leichtbau im Automobilsektor. 18 erfolgreiche Ausgründungen sind bis heute aus dem LZH hervorgegangen. Das LZH schafft so einen starken Transfer zwischen grundlagenorientierter Wissenschaft, anwendungsnaher Forschung und Industrie.
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