85.000 Stunden für den Klimaschutz: Audianer_innen unterstützen Volkswagen Climate Day
- Aktionstag am Earth Day: Im Rahmen des #Project1Hour befassen sich Audi- Beschäftigte eine Stunde lang mit ihrem individuellen CO2-Fußabdruck
- Audi-CEO Markus Duesmann: „Klimaschutz entsteht durch Innovation“
Der Volkswagen Konzern hat anlässlich des morgigen Earth Day den „Volkswagen Climate Day“ ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht das #Project1Hour, ein einstündiger Team-Workshop, in dem sich alle Beschäftigen über den Klimawandel informieren, diskutieren und über ihr persönliches Klimaschutz-Engagement austauschen. Die AUDI AG setzt zudem weitere Aktionen an ihren Standorten in Ingolstadt, Neckarsulm, Brüssel (Belgien), Győr (Ungarn) und San José Chiapa (Mexiko) und den verschiedenen Gesellschaften um. Ingesamt kommen so rund 85.000 Arbeitsstunden zusammen – das sind zusammen fast zehn Jahre Engagement für eine gesündere Umwelt.
„Klimaschutz entsteht durch Innovation – indem wir uns täglich neu herausfordern, Altbekanntes neu denken und den Status quo immer wieder hinterfragen. Wir haben nicht nur CO2 im Fokus, sondern denken Nachhaltigkeit ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG. „Morgen geht es darum, wie jede und jeder Einzelne von uns nachhaltiger und klimafreundlicher leben kann. Dabei sollte jede und jeder den persönlichen Weg zu einem kleineren CO2-Fußabdruck selbst gestalten. Dafür nehmen wir uns morgen Zeit. Ich halte das für eine wichtige Investition in die Zukunft und bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.“ Audi ermöglicht seinen Beschäftigten im gesamten Unternehmen die Teilnahme – von der Technischen Entwicklung über Produktion und Logistik bis hin zum Vertrieb.
Zahlreiche Aktionen an den Audi-Standorten
Am Earth Day stehen die Audianer_innen im Fokus. Das Unternehmen honoriert das freiwillige Engagement mit einer Zeitgutschrift, wenn sie sich an den Workshops zum #Project1Hour beteiligen. An den deutschen Standorten in Ingolstadt und Neckarsulm organisiert die Audi Stiftung für Umwelt zudem eine Plogging-Aktion: Beim Jogging wird Müll gesammelt. Audianer_innen können sich dafür vorab online anmelden und bekommen von der Umweltstiftung Handschuhe und Müllbeutel gestellt, zusammen mit Tipps für Corona-konforme Verhaltensregeln (Abstand halten, nur mit dem eigenen Hausstand ploggen) und Hinweisen zum richtigen Entsorgen der gesammelten Abfälle. Da kein persönliches Treffen mit gemeinschaftlichem Lauf stattfinden kann, schalten sich die Plogger über eine Teams-Konferenz digital zusammen. So starten alle den Lauf gemeinsam in der virtuellen Gruppe, tauschen sich aus und motivieren sich gegenseitig. Auch die internationalen Standorte nehmen am #Project1Hour teil. Audi México setzt auf die Workshops. Audi Brussels pflanzt zudem auf dem Werkgelände eine Grünfläche mit ausschließlich einheimischen Pflanzen, um die Biodiversität zu fördern. Auch bei Audi Hungaria steht der Verlust der weltweiten Artenvielfalt im Fokus: Die Beschäftigten sind zu einem Wettbewerb für den Bau eines Insektenhotels aufgerufen, um das „Jahr der Insekten” einzuläuten. Die AUDI AG ist stellvertretend für alle Standorte bereits 2015 der Initiative „Biodiversity in Good Company” beigetreten, einer Initiative von Unternehmen, die für den Schutz der biologischen Vielfalt eintreten.
Nachhaltiges Engagement gehört bei Audi zur DNA
Das Engagement der AUDI AG ist nicht nur auf den Earth Day begrenzt: Als Partner und Hauptsponsor der Landesgartenschau Ingolstadt (21. April bis 3. Oktober 2021) präsentiert Audi im Ausstellungspavillon „Coodo“ innovative Antriebskonzepte und Ladetechnologien. Im Juni und Juli veranstaltet Audi im Rahmen der Landesgartenschau Fachvorträge und Workshops zu Biodiversität und Kreislaufwirtschaft. Beim GREENTECH FESTIVAL (16. bis 18. Juni 2021) stellt das Unternehmen unter anderem Projekte für den ressourcenschonenden Umgang mit Kunststoffen vor und zeigt, wie der Lebenszyklus seiner Produkte sukzessive dekarbonisiert werden soll. Ein weiterer Schwerpunkt ist für Audi die gesellschaftliche Nachhaltigkeit. Hier engagiert sich das Unternehmen als „Good Corporate Citizen“ unterjährig durch Kooperationen, Sponsorings und Spenden insbesondere an den Produktionsstandorten. Im Rahmen der Initiative „Audi Ehrensache“ unterstützt Audi das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter_innen, etwa beim Audi Freiwilligentag an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm. Darüber hinaus fördert das Unternehmen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Beruf und Pflege, etwa als „Demenz Partner“ in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.
Vision: Dekarbonisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Audi zählt mit dem Volkswagen Konzern zu den ersten Automobilherstellern, die sich zum Pariser Klimaabkommen bekannt haben. Langfristig verfolgt Audi die Vision der CO2-neutralen Mobilität und will bis 2050 unternehmensweit bilanziell klimaneutral werden. Dafür will das Unternehmen seine Produktionsstandorte bis 2025 bilanziell CO2-neutral betreiben und sukzessive die Lieferkette dekarbonisieren. Die Standorte Audi Brussels und Audi Hungaria haben dieses Ziel bereits erreicht. Auch in der Lieferkette erzielt Audi bereits erste Erfolge: Allein 2020 wurden beispielsweise mehr als 335.000 Tonnen CO2 bilanziell vermieden durch den Einsatz von Sekundärmaterialien und Grünstrom beispielsweise in der Batteriezellherstellung. Bis zum Jahr 2025 will Audi mehr als 20 vollelektrische Modelle vorstellen und sein Portfolio an Plug-in-Hybriden weiter ausbauen. Dafür verdoppelt Audi 2021 die Zahl der vollelektrischen Modelle in seinem Angebot. Das Unternehmen fördert zudem innovative Technologien für sogenannte Second-Life-Anwendungsfälle, um beispielsweise HV-Batterien auch nach deren Lebensende sinnvollen Einsatzzwecken zuzuführen. Darüber hinaus saniert das Unternehmen in einem Joint Venture mit der Stadt Ingolstadt ein ehemaliges Raffineriegelände für die Errichtung des Technologieparks IN-Campus mittels hochmoderner Verfahren. Mit einer Fläche von 75 Hektar ist dies eines der größten Sanierungsprojekte in Deutschland. Zusammen mit dem Schweizer Unternehmen Climeworks fördert Audi zudem die Zukunftstechnologie des Direct Air Capturing (DAC): Eine Anlage auf Island wird pro Jahr 4.000 Tonnen CO2 aus der Luft filtern und unter der Erde mineralisieren. 1.000 Tonnen davon entfernt Climeworks im Namen von Audi aus der Atmosphäre.
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