Alexander Melnikov und die Akademie für Alte Musik Berlin spielen Mozart
Alexander Melnikov ist mittlerweile einer der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit. Das liegt vor allem an seiner Vielseitigkeit. Kaum ein Pianist ist auf historischen und modernen Flügeln gleichermaßen bewandert wie er. Melnikov ist ein glühender Bote zwischen früher und jetzt, er macht hörbar, unter welchen klanglichen Bedingungen die Komponisten von einst ihre Werke zu Papier gebracht haben. Sehr früh begann er, sich mit der historischen Aufführungspraxis auseinanderzusetzen. Wesentliche Impulse erhielt er von Andreas Staier und von Alexei Lubimov, mit dem er in zahlreichen Projekten zusammengearbeitet hat. Regelmäßig steht er mit namhaften Ensembles für Alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester, Musica Aeterna, der Akademie für Alte Musik Berlin oder dem Orchestre des Champs-Élysées auf der Bühne.
Die 1982 gegründete Akademie für Alte Musik Berlin – kurz Akamus – gehört heute zur Weltspitze der historisch informiert spielenden Kammerorchester. Ob in New York oder Tokio, London oder Buenos Aires: Akamus ist ständiger und vielgefragter Gast auf den wichtigsten europäischen und internationalen Konzertpodien. Tourneen führen das Orchester regelmäßig in die USA und nach Asien. Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Bernhard Forck, Georg Kallweit und Stephan Mai sowie ausgewählter Dirigenten. Besonders mit René Jacobs verbindet Akamus eine enge und langjährige künstlerische Partnerschaft. Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. Die seit 1994 für das Label „harmonia mundi France“ produzierten Aufnahmen wurden mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet, darunter Grammy Award, Diapason d’Or, Cannes Classical Award, Gramophone Award, Edison Award, MIDEM Classical Award, Choc de l’année sowie der Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.
Das Konzert wird kostenlos auf dem YouTube-Kanal der Philharmonie Essen (www.youtube.com/…) übertragen und ist zudem über die Website der Philharmonie Essen erreichbar. Im Anschluss steht das Video noch vier Wochen lang zur Verfügung.
Das Konzert wird gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen.
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